30 Jahre STOCKWERKJAZZ |
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concerts | spring 2025 | |
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Harry Sokal Fr, 10. Jänner 2025, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 25,00 / 18,00 Harry Sokal Groove Unlimited – Energiegeladene Live-Musik vom neuen Krafttrio des Wiener Saxophon-Großmeisters. Wenn irgendwo auf einer Kulturseite des Boulevards von einem „musikalischen Feuerwerk auf dem Weg zu unendlichen Horizonten“ geschrieben steht, meint das Blatt in der Regel: Hoppla, ist das mitreißend! Aber trotzdem wissen wir nicht, was wir schreiben sollen. Dieses Trio verspricht also ein mitreißendes Konzert voller Energie, Virtuosität und unbändiger Ausdruckskraft, bei dem Jazz der Teacher und Funk der Preacher ist (frei nach dem James Blood-Credo).
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SOUND POLLUTION ECLECTIC Bild: Simon Reithofer Fr, 17. Jänner 2025, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00 Sound Pollution Eclectic War die Posaune früher eines der symbolträchtigsten Instrumente des Jazz, gibt es heute nur noch sehr wenige Musiker, die die Trombone als Leitinstrument verteidigen können. Karel Eriksson, den wir auch vom Graz Composers Orchestra oder dem Mega Mereneu Project her kennen, ist definitiv einer dieser außergewöhnlichen Spieler, ein virtuoser Instrumentalist, der mit dieser seit sieben Jahren bestehenden Band eine großartige Gruppe von Musikern kontrolliert, die sich auch wirklich zu einer starken Einheit zusammenfinden. Mit dieser Formation hat der smarte Bandleader bereits die Alben Free to Choose (Freifeld Tonträger) und Same View Different Meaning (Alessa) veröffentlicht. „Sein Quintett Sound Pollution Eclectic stellt nun beinahe so etwas wie eine All-Star-Band an Absolventen dar, die in den letzten Jahren aus dem Jazzinstitut der Grazer Kunstuniversität hervorgegangen sind. Die Band lässt also nicht nur mit einem namhaften Line-up aufhorchen, sondern auch mit abenteuerlustiger Musik: Freie Improvisation und klar durchstrukturierte Passagen ergänzen einander im Sinne einer abwechslungsreichen Dramaturgie zwischen lyrisch-kontemplativen Stimmungen und groovigen Ensemblepassagen, wobei auch die exzellenten solistischen Fähigkeiten der Musiker gut zur Geltung kommen. Zeitgenössischer Jazz der kontrastreichen Sorte, gespielt von einem hochklassigen Quintett, dessen Mitglieder als potenzielle Szene-Protagonisten von morgen gelten“ (Andreas Felber - ORF-Jazzredaktion). |
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Mi, 22. Jänner 2025, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00 Matthias Schriefl Der Mann aus dem Allgäu, der „Dschäss-Mächlar, wo in gar als os Bleach neiblost“, ist so etwas wie eine Mischung aus musikalischem Unikum und Enfant terrible, eine fidele Ausnahmeerscheinung, dem zum Exzentriker glücklicherweise die Eigennützigkeit fehlt.
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Di, 28. Jänner 2025, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 25,00 / 18,00 Kevin Hays & Jorge Rossy Wir sprechen wieder einmal von einem Sensationskonzert! Das tun wir immer dann, wenn es unseren normalen finanziellen, organisatorischen und nervlichen Rahmen sprengt.
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Fr, 7. Februar 2025, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 25,00 / 18,00 Lotus Flower Trio Bezugnehmend auf ein Zitat von Wayne Shorter über die Lotusblume, die das Wasser um sie herum reinigt, wenn sie blüht, ließ sich Bruno Angelini zu einer musikalischen Hommage an seine persönlichen Helden hinreißen.
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ABGESAGT!
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Fr, 21. Februar 2025, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 25,00 / 18,00 Callisto Entstanden aus der Jazz-Tradition, jedoch kühn und extravagant von den abgedroschenen Konventionen distanziert, kommt das teuflische Meandering Demons (cleanfeed records), das fantastische Debütalbum in vollen Zügen aus Peter Van Huffels Band Callisto. Der in Kanada geborene Saxophonist und Komponist, ist seit Langem eine feste Größe in der deutschen Jazzszene. Er ist bekannt für seine Arbeit mit Jazz-Punk-Bands wie Gorilla Mask und die vielfältigen Kooperationen mit anderen innovativen Musikern, womit er Elemente der freien Improvisation, des Rocks und der klassischen Musik einbezog. Seine früheren Alben, wie „Boom Crane“ (Fresh Sounds New Talent, 2014) und „The Scrambling Ex“ (FMR, 2015), zeigten seine furchtlose Herangehensweise an Komposition und Performance. Mit seinem neuesten Projekt Callisto und dem erwähnten Album erkundet Van Huffel nun weiter musikalisches Neuland und liefert eine ebenso intensive wie bahnbrechende Musik. In der Van Huffel sein Baritonsaxophon wendig und bissig hin und her wirft, zusammengespannt in einer Reihe brennbarer Salven mit Lina Allemanos ausdauerndem Trompeten-Furioso. Joe Herstensteins Schlagwerk bringt geheimnisvolle Strukturspaltungen und grollende Polyrhythmen hervor, die die phantastische Phrasierung des Pianisten Antonis Anissegos untermauern, während subtile elektronische Verzierungen das akustische Zusammenspiel bereichern.
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Sa, 1. März 2025, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00 Tamuuo Den eindeutigen Bezug zum Jazz will dieses Quintett nicht verleugnen. Dafür sprechen schon die Namen Christofer Varner (Peter Brötzmann, George Lewis, ICI Ensemble Munich), Emilio Gordoa (u. a. Nate Wooleys Seven Storey Mountain), Free Jazz-Bassist Georg Janker (ICI Ensemble) und Fredi Pröll (Trio Now!), also eh fast alle. Mittendrin in dieser seit zwei Jahren bestehenden München-Connection interveniert noch Gitarrist Thorsten Töpp, vornehmlich als Komponist und Theatermusiker zugange. Mit spielwitzigem Tatendrang sprengen die fünf Musiker freilich die traditionellen Strukturen und transferieren sie auf die Spielwiesen der zeitgenössischen Improvisierten Musik. Wobei ihr unnachgiebiger Wille zur Innovation der Klangarchitektur und narrativen Progression mit dieser farbenprächtigen und fordernden Instrumentierung ein spannendes, facettenreiches Erlebnis verspricht. Reibung versprochen!
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Fr, 7. März 2025, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 25,00 / 18,00 Wald Trio Gerade erst mit dem angesehenen Deutschen Jazzpreis dekoriert, schon steht Taiko Saito auf unserer Showbühne (frei nach Rudi Carrell). Dabei musste die klassische Vibrafonistin vor vielen Jahren erst von Sapporo nach Berlin kommen, um kopfüber in die Welt des Jazz einzutauchen. Und schon 2003 gründete sie das Duo Koko und die bekannte Berlin Mallet Group. Auch als Mitbegründerin des Trio San mit Satoko Fujii, des Andromeda Mega Express Orchestra und der Band Potsa Lotsa von Silke Eberhard überwindet sie mit hypnotisierenden Melodien die Genre-Grenzen. Heute stehen weltweite Tourneen und Auftritte auf renommierten Festivals in ihrem Terminkalender. Und seit Kurzem auch Konzerte mit dem Trio Wald, das nach einer spontanen musikalischen Begegnung 2021 im legendären Berliner Club Au Topsi Pohl kurz vor dessen Schließung entstanden ist. Eine denkwürdige Begegnung, die ein enthusiasmiertes Publikum zurückließ und ein großartiges Live-Album hervorbrachte. Denn zum Glück hat der bekannte Gitarrist und Tontechniker Olaf Rupp den symbiotischen Tanz von Saito, Jan Roder und Michael Griener fachmännisch eingefangen und aufgezeichnet (Wald; Trouble in the East Records). Nun kommen die drei Glücksbringer mit dem Sound dieser Sternstunde auch ins Stockwerk.
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Mi, 12. März 2025, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 25,00 / 18,00 The Outskirts In seinem Percussion Quartet muss sich Dave Rempis fühlen wie ein aufrichtiger Kämpfer gegen eine Naturgewalt. Als spiele er an gegen das Prasseln des Regens bei einem Unwetter, gegen die Hagelkörner und gegen das Tosen des Donners. Er hat keine Angst als fearless leader, er schleift sein Saxophon am strengen Gegenwind mit ausgeklappten Ohren. Sein Trio The Outskirts ist das Percussion Quartet ohne den zweiten Drummer Tim Daisy – und zeigt das nackte Fundament von Rempis’ Musik. Weniger brutales Höllenfeuer, dafür scheinen verstärkt Sonny Rollins, Frank Lowe und natürlich Peter Brötzmann durch. Hier spielen Seelenverwandte, die ihre Liebe für tiefgreifende rhythmische Erkundungen kreativ ausleben. Rempis’ kräftiger Tenor reitet neben Håker-Flatens muskulösen Linien, während Rosalys unendlich dynamische Herangehensweise für ein beständiges Fundament an Schwung sorgt. Dave Rempis war schon mit vielen verschiedenen Bands im Stockwerk. Waren alle diese Projekte jemals weniger als großartig? Bevor das vorkommt, fällt uns der Himmel auf den Kopf.
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Do, 13. März 2025, 20:00 Uhr SJÖSTRÖM-SWELL-KAUFFMANN-BUCK Bemerkenswerterweise firmiert dieser Verein namhafter freigeistiger Haudegen nicht als Steve Swell Quartet, sondern hat sich mit einem demokratischen Namensregister für seine kleine EU-Tour bei uns angemeldet. Das finden wir anständig, sagt es doch auch viel über den kollektiven Improvisationsgeist im Namen des Jazz aus.
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Fr, 21. März 2025, 20:00 Uhr PETER BERNSTEIN & JESSE VAN RULLER Es ist nicht ganz üblich, dass zwei Jazzgitarristen dieses Kalibers ein Duo bilden, zwei Gitarristen mit brillanter Technik, die von der weltweiten Gitarren-Community gefeiert und hofiert werden. Dieser Gitarrengipfel ist also gerade recht als unser Beitrag zur heurigen langen Grazer Jazznacht, vulgo grazjazznacht.
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Sa, 29. März 2025, 20:00 Uhr Andreas Willers’ Der griffige Bandname bezieht sich auf die 60er-Jahre-Gitarrenhelden Derek Bailey (im Freejazz) und Eric Clapton (im Bluesrock). Dabei dreht sich die Musik des Trios seit zehn Jahren um eine weit gefasste und spannende Rekonstruktion bekannter Stilelemente aus aktueller Sicht, die ohne Altherren-Rock-Posen ein abwechslungsreiches, gleichsam anspruchsvolles und spielerisches Live-Erlebnis bieten. Manchmal vielleicht so, wie es wohl geklungen hätte, wenn Derek und Eric gemeinsam gespielt hätten. Auch auf seinem aktuellen zweiten Album Suite Of Soaps verhandelt das Berliner Trio rund um den Gitarristen Andreas Willers (Grid Mesh) erneut nichts weniger als die Grenzen zwischen Jazz, freier Improvisation und Rock, zwischen der verwunschenen Avantgarde und dem vertraut Zugänglichem auf ebenso intelligente wie emotionale Weise neu.
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Mi, 2. April 2025, 20:00 Uhr
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Do, 3. bis Sa, 5. April 2025
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Mo, 7. April 20 Uhr 2025, 20:00 Uhr
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Do, 24. April 2025, 20:00 Uhr
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Mi, 30. April 2025, 20:00 Uhr
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Fr, 2. Mai 2025, 20:00 Uhr
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Mi, 7. Mai 2025, 20:00 Uhr
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Sa, 10. Mai 2025, 20:00 Uhr
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Do, 22. Mai 2025, 20:00 Uhr
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Do, 29. Mai 2025, 20:00 Uhr
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Sa, 12. Juni 2025, 20:00 Uhr
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