30 Jahre STOCKWERKJAZZ

concerts autumn 2024
STOCKWERKJAZZ

 

Fr, 20. September 2024, 20:00 Uhr
30 Jahre JAZZTETT FORUM GRAZ - 30 Jahre STOCKWERK GRAZ:
BERNDT LUEF & JAZZTETT FORUM GRAZ
Axel Mayer (trumpet, flugelhorn), Willy Kulmer (soprano- , altosax), Patrick Dunst (altosax, bassclarinet), Klemens Pliem (flute, soprano-, tenorsax), Karel Eriksson (trombone), Kurt Haider (guitar), Berndt Luef (vibraphone), Thorsten Zimmermann (bass), Thomas Stabler (drums)

Eintrittspreise: Euro 25,00 / 18,00
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STOCKWERKJAZZ

 

Sa, 21. September 2024, 20:00 Uhr
EMILIANO SAMPAIO & MERETRIO (BRA)
Emiliano Sampaio (guitar, trombone, loop machine), Gustavo Boni (bass), Luis Andre Oliveira (drums, percussion)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
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Jazzfestival Leibnitz

 

Do, 26. bis So, 29. September 2024
12. JAZZFESTIVAL LEIBNITZ
u.a. mit Silke Eberhard, Avram Fefer & Juba Lee, Myra Melford & Satoko Fujii, Laurent Dehors & OK Boomer, Fuzz Noir, Trio Johnology, Jacques Schwarz-Bart & The Harlem Suite, Cyrille Aimèe, Elina Duni etc.

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STOCKWERKJAZZ

Fred Frith, Bild: Arturo Di Vita
Fred Frith, Bild: Arturo Di Vita

Mi, 2. Oktober 2024, 20:00 Uhr
FRED FRITH SOLO (US)
75th Birthday Tour
Fred Frith (electric guitar)

Eintrittspreise: Euro 25,00 / 18,00
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Fred Frith

Der Engländer hat sein Instrument vor 50 Jahren neu erfunden. Fred Frith, der singuläre Altmeister aller bahnbrechenden Erweiterungen der E-Gitarre und der abstraktesten und einnehmendsten melodienfreien Musikstücke unter Ausschluss aller üblichen musikalischen Strukturen, dieser Fred Frith also wird im Rahmen seiner Tour zum 75. Geburtstag zu einem seiner berüchtigten Solo-Konzerte im Stockwerk einkehren. Eine überwältigende Entführung ins Erhabene steht ins jubilierende Haus.
Er ist der Komponist, der fragile Avantgarde-Musik in der Tradition von John Cage und Earle Brown schrieb, der Innovator, der mit seinen Kollegen in der Band Henry Cow neue Konzepte des Underground-Rocks schuf, und der Improvisator, der seine ganz eigene, polyglotte Sprache auf der Gitarre entwickelte.

 

STOCKWERKJAZZ

Clara Lomo,Bild: Theresa Pewal
Clara Lomo,Bild: Theresa Pewal

Fr, 4. Oktober 2024, 19:30 Uhr
folk.art-Festival - Eröffnungskonzert

CLARA MONTOCCHIO & BAND

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STOCKWERKJAZZ

 

Mo, 7. Oktober 2024, 20:00 Uhr
GRAZ COMPOSERS ORCHESTRA
Reeds: Alana Mcpherson, Matthias Meister, Tobias Hoffmann, Stephanie Schoiswohl, Florian Bauer
Trumpets: Dominic Pessl, Thomas Polz-Lari, Tobias Sudi, Gerhard Ornig
Horn: Karl Heinz Tappler
Bones: Sacha Krobath, Matthias Bernsteiner, Bastian Kroisenbrunner, Markus Wonisch
Guitar: Andreas Fürstner
Piano: Markus Neuwirth
Bass: Michael Ringer
Drums: Raphael Vorraber
Vocals: Ursula Reicher
Conductor: Johannes Oppel

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 12,00
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STOCKWERKJAZZ

 

Fr, 11. Oktober 2024, 20:00 Uhr
SHEROES (US)
Jamie Baum (flute), Reut Regev (trombone), Monika Herzig (piano), Gina Schwarz (bass), Rosa Avila (drums)

Eintrittspreise: Euro 25,00 / 18,00
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Sheroes

Ein genialer Name für ein Aufsehen erregendes Quintett. Sheroes ist eine reine, hochkarätig besetzte Frauenband unter der Leitung der US-Jazzpianistin, Komponistin und Arrangeurin Monika Herzig, die mit dieser Tour nun das 10-jährige Bestehen feiert. Da sind wir natürlich gerne dabei beim Aufmarsch der Heldinnen.

Die Gründungsvision der Gruppe war es, führende Instrumentalistinnen von heute auf die großen Jazzbühnen der Welt zu bringen, um den Teufelskreis von Stereotypisierung und Alibifunktion zu durchbrechen, der die Beteiligung von Frauen an der kreativen Kunstform Jazz nach wie vor einschränkt. Der Jazz braucht Frauen als führende Instrumentalistinnen und nicht nur als naturgegebene Sängerinnen!

Der musikalische Erfolg auf ihren zahlreichen Tourneen sowie der Aktivismus der Sheroes hat alsbald auch zu inklusiveren Strategien und musikalischen Formationen inspiriert.
Wie etwa zu Sheroes #4, ein von Chamber Music America gesponsertes und von Star-Produzent Lenny White produziertes Projekt mit der Kernbesetzung rund um die Gründerin und Pianistin Monika Herzig aus Indiana. Mit diesem Quintett kommen nun weiters die preisgekrönte New Yorker Flötistin Jamie Baum, die israelische Posaunenvirtuosin Reut Regev, die Andy-Williams-Absolventin Rosa Avila, einer der hellsten Sterne am Schlagzeughimmel Europas, und die Bassistin Gina Schwarz, das internationale weibliche Aushängeschild der österreichischen Jazzszene.

 

STOCKWERKJAZZ

 

ABGESAGT!!!
Sa, 12. Oktober 2024, 20:00 Uhr
EASTERN BOUNDARY QUARTET (US)
Mihaly Borbely (reeds), Michael Jefry Stevens (piano), Joe Fonda (bass), Balazs Bagyi (drums)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
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STOCKWERKJAZZ

 

Di, 15. Oktober 2024, 20:00 Uhr
STEVE COLEMAN AND FIVE ELEMENTS (US)
Steve Coleman (alto saxophone), Jonathan Finlayson (trumpet), Rich Brown (electric bass), Sean Rickman (drums)

Eintrittspreise: Euro 38,00 / 28,00
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STEVE COLEMAN AND FIVE ELEMENTS

Als absolutes Highlight unseres Jubiläumsprogramms 30 Jahre Stockwerkjazz leisten wir uns nun eine Zentralfigur des kontemporären Jazz, die wir uns seit dreißig Jahren wünschen. Kein Geringerer als Steve Coleman, „Ausnahmepersönlichkeit der amerikanischen Musikgeschichte“ (Don Byron), Personalunion von Intensität und Komplexität in der Musik, lässt sich in die Niederungen des Stockwerks herab. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Steve Coleman und seine vierköpfigen Five Elements sind auch heute noch – obwohl sie seit der zweiten Hälfte der 1980er Jahre aktiv sind – ein fester und dynamischer Bestandteil der zeitgenössischen Jazzszene. Dieses wechselnde Ensemble, durch das etwa auch Ambrose Akinmusire, Jason Moran oder Vijay Iyer gegangen sind, hat seine Grundlagen in zyklischen rhythmischen Strategien, adaptiert aus westafrikanischer und südasiatischer Musik, oder auch schon einmal in altägyptisch inspirierten, numerologischen Vorschriften.
Während die Poetik des Altsaxophonisten Coleman in den letzten Jahren scheinbar zum Abstraktionismus tendierte, signalisieren die jüngsten Aufnahmen (Live at the Village Vanguard Bd. I und II; Pi Recordings) wie überhaupt seine aktuellen Live-Auftritte eine kraftvolle, energiegeladene Rückkehr zu mehr Groove-Funk. Wir werden hören, hören aber auf alle Fälle.

 

STOCKWERKJAZZ

 

Di, 22. Oktober 2024, 20:00 Uhr
RAY ANDERSON & JOE HERTENSTEIN TRIO (US)
Michael Moore (clarinet, alto saxophone), Michael Formanek (double bass), Joe Hertenstein (drums), Ray Anderson (trombone)

Eintrittspreise: Euro 30,00 / 22,00
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Ray Anderson

Nach vielen Jahren endlich wieder im Stockwerk: der grandiose, hochvirtuose Posaunist Ray Anderson! Noch dazu als Special Guest eines hochkarätig besetzten Trios, das selbst very special ist.
Mit den Worten „groovy“, „free“, „graceful“ und „wild“ fasst Kapellmeister Joe Hertenstein auch gleich die Karriere von Anderson zusammen. So manche maßgeblichen Stationen seiner Karriere beweisen diese Einschätzungen eindrucksvoll: Anthony Braxton, Charlie Haden, John Scofield, Luther Allison, Dr. John, Henry Threadgill und viele mehr vertrauten auf den Spielwitz Andersons, zweifellos einer der besten Posaunisten der Jazzgeschichte. Legendär sind auch seine eigenen Ensembles wie Slickaphonics und BassDrumBone (mit Mark Helias und Gerry Hemingway).
Schlagzeuger Joe Hertenstein spielte die letzten Jahre in New York mit Würdenträgern wie John Irabagon, Kenny Werner, Chris Potter und zuvor mit Butch Morris. Der eloquente Altsaxophonist Michael Moore aus Kalifornien mit Wohnsitz Amsterdam wurde bekannt als Mitglied von Misha Mengelsbergs ICP Orchestra und des Trios Clusone 3 und zählt längst zu den Besten seines Genres.
Kontrabassist Michael Formanek schließlich, gleichfalls aus Kalifornien, arbeitete mit Freddie Hubbard, Joe Henderson und Dave Liebman, bevor er es ihn zu Tim Bernes Quartett Bloodcount oder zum aktuell so angesagten Trio Thumbscrew mit Mary Halvorson zog.
Also lauter jüngere große Jazzgeschichte auf einem Fleck. Ergebnis offen.

 

STOCKWERKJAZZ

 

Mi, 6. November 2024, 20:00 Uhr
JBBG Smål - Gran Riserva
featuring: Michael Sagmeister - guitar (D)
Horst-Michael Schaffer (trumpet, electronics, voice), Heinrich von Kalnein (soprano- / tenor saxes, flutes), Karen Asatrian (keyboards), Thomas Wilding (e-bass), Tom Stabler (drums)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
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Michael Sagmeister zählt zu den führenden Jazz- und Fusiongitarristen weltweit. Er war als erster deutscher Musiker Dozent am Berklee College of Music in Boston und wurde später zum ordentlichen Professor an der Frankfurter Musikhochschule ernannt. Sagmeister spielte u. a. mit Kalibern wie Pat Martino, Jack DeJohnette, Albert Mangelsdorff oder Volker Kriegel - und mit Larry Coryell, der sich alsdann nicht mehr halten konnte: „Unfassbar wie gut er ist. Für mich einer der besten Gitarristen der Welt“

 

STOCKWERKJAZZ

 

Fr, 8. November 2024, 20:00 Uhr
DAVID HELBOCK SOUSAPHONE TRIO (A/D)
celebrating 150 years of Schönberg 
David Helbock (piano), Johannes Bär (sousaphone), Eva Klesse (drums)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
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DAVID HELBOCK SOUSAPHONE TRIO
celebrating 150 years of Schönberg 

Eine Hommage an Arnold Schönberg, der Zentralfigur der Zweiten Wiener Schule und Ausformulierer der Zwölftonmusik, verspricht mit diesem besonderenTrio etwas völlig Unvorhersehbares. Denn Helbock ist ein ernsthafter Spieler, der sich selbst nicht ernst nimmt. Dazu kommen brillante Technik und die besten Tugenden eines Ensemblemusikers, nämlich eine schwindelerregende Aufmerksamkeit und die Präzision im Zusammenspiel. Und musikalischer Humor, Rufzeichen. Für dieses besondere Konzert hat Helbock die "Sechs kleinen Klavierstücke, op. 19" neu für Jazztrio arrangiert. Zunächst werden die kurzen Stücke in ihrer Originalform auf dem Klavier zu hören sein, ehe sie in längere, jazzige Versionen übergehen, die reich an Improvisation sind. Zusätzlich werden weitere Kompositionen und Improvisationen im Geiste von Schönberg gespielt. Und zum 150 Geburtstag eines der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts schreiben wir ihn auch einmal so, wie er sich nach seiner Emigration in die USA selbst am liebsten geschrieben sah: Arnold Schoenberg, alles Gute!

 

STOCKWERKJAZZ

 

So, 10. November 2024, 20:00 Uhr
open music
BLASER-COURTOIS-CHEVILLON (CH/F)
Samuel Blaser (trombone), Vincent Courtois (cello), Bruno Chevillon (double bass)

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STOCKWERKJAZZ

 

Fr, 15. November 2024, 20:00 Uhr
THE ELECTRICS (D/S/CA)
Axel Dörner (trumpet), Sture Ericson (saxophones), Joe Williamson (bass), Anton Jonsson (drums)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
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The Electrics

Nein, nein, The Electrics sind keine christliche Band aus Schottland, die sich auf Celtic Rock spezialisiert hat. Nein, sind sie nicht! Unsere Electrics sind vielmehr ein schwedisches Jazz Quartett mit mehr als zwei Jahrzehnten Aktivität, das die Sprachen der freien Improvisation und des Free Jazz mit einem Sinn für Raum und Stille, aber auch für Swing und pure Interaktion kreuzt. Zu dieser veritablen europäischen Supergroup (deren Musiker unter anderem mit Leuten wie Alex von Schlippenbach, Paul Lovens, Derek Bailey, Han Bennink oder Marilyn Crispell zusammengespielt haben) gesellt sich der brillante, auf unzähligen musikalischen Baustellen arbeitende Trompeter Axel Dörner zum einschlägigen, technisch erweiterten Saxophon von Sture Ericson, dem wilden Kontrabass von Joe Williamson (u.a. Tobias Delius Quartet, Boom Box, Fire! Orchestra) und zu Raymond Strids (Trio GUSH) kurbelndem Schlagzeug in einem Abenteuer für offene und neugierige Ohren.

 

STOCKWERKJAZZ

 

Mi, 20. November 2024, 2:00 Uhr
FRONTIER FIELDS (A/D)
Thomas Berghammer (trumpet), Frank Gratkowski (alto sax, bcl, fl), Tobias Delius (tenor sax, cl), Peter Herbert (bass), Klaus Kugel (drums)

Eintrittspreise: Euro 25,00 / 18,00
⇒ Reservierung

Frontier Field

In einfacher Sprache ist Frontier Field ein Grenzfeld, wo die Fetzen fliegen. Doch die Sache ist viel komplexer. Man nehme so international renommierte Szene-Haudegen wie Thomas Berghammer, Frank Gratkowski, Tobias Delius, Peter Herbert und Klaus Kugel, also eine funktionierende Hammerband, und heraus kommt ein synergetisches Energiefeld, auf dem eine vitale, beziehungsvolle Textur wächst, die sich kreuz und quer selbst vermisst. Oder, wie man in Graz-Puntigam sagt, ein Soundgebräu, das es so kein zweites gibt im Land. Dann geht der Spaß erst los.

 

STOCKWERKJAZZ

 

GRAZ MESSENGERS:
Fr, 22. November 2024, 20:00 Uhr

ORIGINA1NERD (A)
Max Glanz (saxes), Andreas Erd (guitar), Thomas Quendler (piano), Jakob Gönitzer (e-bass), Jonas Kocnik (drums)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 12,00
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STOCKWERKJAZZ

 

GRAZ MESSENGERS:
Sa, 23. November 2024, 20:00 Uhr

SE4SONS (A)
Gerhard Ornig (trumpet, comp.), Karel Eriksson (trombone, comp.), Ivar Roban Križič (bass), Luis Andre Oliveira (drums, perc)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 12,00
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Jazzwerkstatt Graz
coming up

 

Jazzwerkstatt Graz presents
SHORTCUTS

Fr, 29. November 2024
20:00 Uhr

KATARINA KOCHETOVA QUARTET
Katarina Kochetova (piano), Ben Tiberio (double bass), Nikolaus “Nik” Holler (alto saxophone), Matheus Jardim (drums)
21:30 Uhr
THE SOFT SPOKEN
Karel Eriksson (trombone), Tin Dzaferovic (double bass), Luis Oliveira (drums, percussion)

Sa, 30. November 2024
20:00 Uhr

WANDLER
Johannes Mandl (guitar), Konrad Waldert (double bass), Gloria Handler (drums)
21:30 Uhr
DEDLEY WOODLEY BEARS
Victoria Pfeil (sax), Tomáš Novák (violin), Paul Schuberth (accordion)

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STOCKWERKJAZZ
coming up

 

So, 1. Dezember 2024, 11:00 Uhr
JAZZ4KIDS
Kinderkonzert für Kinder von 3 - 8 Jahre

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STOCKWERKJAZZ
coming up

 

Mo, 2. Dezember 2024, 20:00 Uhr
GRAZ COMPOSERS ORCHESTRA plays poetry

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STOCKWERKJAZZ
coming up

 

Di, 3. Dezember 2024, 20:00 Uhr
open music
SHIMMER WINCE (CA/US/A)
Anna Webber (tenor saxophone, flute), Adam O'Farrill (trumpet), Mariel Roberts (cello), Elias Stemeseder (synthesizer), Lesley Mok (drums)

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STOCKWERKJAZZ

 

Sa, 7. Dezember 2024, 20:00 Uhr
JASNA JOVICEVIC QUINARY (SRB)
Jasna Jovicevic (saxes, bass clarinet, spacedrum, flute, voice), Filip Krumes (violin), Rastko Popovic (viola), Pavle Popovic (cello), Milan Nikolic (double bass)

Eintrittspreise: Euro 25,00 / 18,00
⇒ Reservierung

Jasna Jovićević Quinary

Die Komponistin und Saxophonistin Jasna Jovićević erforscht den kreativen Prozess beim Komponieren und Improvisieren und die Wahrnehmung und Produktion von Klangfrequenzen und kontextualisierten musikalischen Strukturen, die sich in besonderer Weise auf Geist und Körper auswirken. Die Musik des Jasna Jovićević Quinary ist konzeptionelle Programmmusik, geschrieben für Streichquartett, Saxophone, Bassklarinette, Flöte, Spacedrum und Gesang. Das freie improvisierende Zusammenspiel der Musiker und Musikerinnen durchdringt harmonisch den zeitgenössischen Ansatz des Kammerensembles.
Das neue Programm ihres Quintetts präsentiert Originalmusik der letzten beiden Alben „Flow Vertical“, eine ganzheitliche künstlerische Studie über Klangschwingungen durch Musik, und „Sounding Solitude“, ein Album, das von der inneren Reise in eine neue Realität zeugt, die durch die Pandemie in zwei Jahren verursacht wurde. Hören wir einmal.

 

Stio-Logo
Rudi Widerhofer
Rudi Widerhofer

Gitarrenorchester, generiert mit OpenArt
Gitarrenorchester, generiert mit OpenArt

Mo, 9. Dezember 2024, 20:00 Uhr
Styrian Association for New and Improvised Music presents:

The Styrian Improvisers Orchestra „ADVENTURE“

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
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Wie durch das Sitzen die Welt entstanden ist
Rudi Widerhofer: Sprachperformance
Josef Klammer: Sprachsynthesen und Wii-Remote-Dirigat

Die Gitarren und das Meer
Dirigat für Gitarren und Improvisationsorchester von Robert Lepenik und Seppo Gründler.
Gitarrenklang, pur und unverfälscht und ohne die üblichen Effekte steht im Fokus dieses Dirigats.
Sogenannte Stompboxes oder Tretmienen werden verbannt zugunsten des Dialogs zwischen Orchester und Gitarren.

 

STOCKWERKJAZZ

 

Do, 12. Dezember 2024, 20:00 Uhr
open music
THE MACHINE D)
Michael Riessler (bass clarinet), Lorenzo Riessler (drums, electronics)

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STOCKWERKJAZZ

 

Mo, 16. Dezember 2024, 20:00 Uhr
REINHARD ZIEGERHOFER SOLO (A)
Bassdiary II (CD-Präsentation)
bass pure and simple

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
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REINHARD ZIEGERHOFER

Also sprach Reinhard der Ziegerhofer: „Wenn ich zur Ruhe kommen will, spiele ich Bass. Schon wenn ich eines meiner Instrumente in die Hand nehme, geht mein Puls runter. Erst sind noch gewisse Zwänge in meinem Denken da und dort, aber bald verschwinden diese Quälgeister und die Töne, die ich spiele, erreichen mich, finden mein Innerstes, zuweilen sanft dahinfließend, dann übermütig über Felsen springend.

Es streicht und tänzelt der Bogen, es zupfen und rupfen die Finger auf und an den Saiten, beruhigende Klänge verströmend, in aufwiegelnden Kaskaden dahinjagend mit der Sicherheit der Ungewissheit - und dazu auf einmal meine Stimme als zweites Instrument im ständigen Wechsel zwischen Improvisation und Komposition. Und ich bin angekommen bei der Musik, bei meiner Musik!“

 

STOCKWERKJAZZ

 

Sa, 21. Dezember 2024, 20:00 Uhr
30 Years Maja Jaku on Stage - 30 Years STOCKWERKJAZZ
MAJA JAKU & BAND (A/SK/US)
Maja Jaku (vocals), Alan Bartuš (piano), Doug Weiss (bass), Adrian Varady (drums)

Eintrittspreise: Euro 25,00 / 18,00
⇒ Reservierung

30 Years Maja Jaku on Stage - 30 Years StockwerkJazz
MAJA JAKU & BAND (A/SK/US)

Die Stimme aus dem Kosovo lebte viele Jahre in Graz, ehe sie uns leider Richtung Wien verließ. Zur Strafe muss sie uns heute ein Schrammellied mit 17 raunzigen Terzen singen! Nun aber kommt die leidenschaftliche Jazzsängerin, die wir nicht zuletzt auch wegen ihres souligen Spektrums so schätzen, nach langer Zeit doch wieder einmal ins Stockwerk. Begleitet wird Maja Jaku diesmal von ihrer neuen Band, die auch ein recht grooviges Programm verspricht. Die Jazz-Diva bewegt sich dabei innert ihrer drei locker aus der Robe gebeutelten Oktaven mit traumwandlerischer Sicherheit und ausgefülltem Timbre zwischen Gospel, Soul und Jazz und begeistert ihre Fangemeinde mit Leidenschaft, Inbrunst und profunder Authentizität. Ihr Charisma und die Natürlichkeit ihrer Stimme sind dabei eine willkommene Antwort auf so manche neue Coolness aus Skandinavien.

Maja Jaku studierte Jazzgesang bei den Weltmeistern ihrer Disziplin wie Sheila Jordan, Mark Murphy, Jay Clayton und Andy Bey und ist einst als "die Stimme" von Gerd Schullers Fusionband "Attack" bekannt geworden. Und den Musical-Fans ist Mrs. Jakupovic, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, spätestens seit ihrem dreijährigen Gastspiel an der Grazer Oper in "Hair" sowie der Hauptrolle in "Godspell" ein Begriff.