Er fotografiert seit seiner Jugend. Autodidakt und anfänglich im Kleinbildformat, vorwiegend Dias und Schwarzweiß, digital seit 2004.

Seine Aufmerksamkeit gilt seit jeher dem Mensch, samt seinem Umfeld und seinem Tun. Er fotografiert mit dem vorhandenen Licht, ohne zusätzliche Lichtquellen, und da die Musik sein ständiger Begleiter ist, faszinieren ihn natürlich musizierende Menschen. Die Verbindung der Musik mit der Fotografie ist eine ständige Herausforderung, der er sich immer wieder stellt, in seinen Bildern will er die einzigartige Atmosphäre des Live-konzertes transportieren und den Musiker in seinem Element zeigen.

Reportagen und die Umsetzung interessanter Themen sind für ihn ebenso reizvoll, sich dabei der digitalen Techniken zu bedienen, um gewisse Effekte zu erzielen, gehört dazu. Es liegt ihm fern, jemanden zu fotografieren, ohne auf diesen Menschen einzugehen, mit ihm zu kommunizieren und seine Gewohnheiten bzw. Interessen zu hinterfragen. Das Foto stellt lediglich den Schlusspunkt seiner Eindrücke dar und gibt den Menschen wieder, so, wie er sich ihm präsentiert hat.

Dabei ist er immer auf der Suche nach Außergewöhnlichem, seine Fotos können auch bei Reportagen aus dem Kontext gerissen werden und verlieren trotzdem nicht ihre Wirkung. Diese Art der Bildsprache entsteht bei ihm schon vor Ort und wird danach je nach Bedarf digital verstärkt oder verfremdet, wobei er immer darauf achtet, den stimmigen Gesamteindruck eines Bildes nicht zu verlieren.

Er stellt seit 2007 seine Bilder aus, ist seit 2010 Mitglied der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs LV Steiermark und Gründungsmitglied von verhackART.

Diese Ausstellung zeigt ausschließlich Bilder von Konzerten im STOCKWERKJAZZ aus dem Jahr 2012.