29 Jahre STOCKWERKJAZZ |
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concerts | spring 2023 | |
STOCKWERKJAZZ |
Dave Douglas, Bild: John Abbott AUSVERKAUFT!!! Eintrittspreise: Euro 30,00 / 23,00 Dave Douglas Quintet Er ist einer der international gefragtesten Trompeter überhaupt, wenngleich er sich von allen Stars der Disziplin durch seine immerwährende Unabhängigkeit im Musik-Business unterscheidet. Seinen weltweiten Durchbruch feierte Dave Douglas einst in John Zorns Kultband Masada, ehe er mit seinem eigenen Quintett für Furore zu sorgen begann. Nach über 25 Jahren (damals konnten wir ihn uns noch leisten) kommt der bescheidene Weltmeister nun zum zweiten Mal zu einem Hochamt ins Stockwerk! Mit seinem Quintett wagt Douglas den alten Versuch, der üblichen Thema-Solo-Thema-Struktur des Jazz mit innovativem Kollektivgeist entgegenzuwirken. Das gilt auch für sein brandneues Album Songs of Ascent, mit dem der Unentwegte gerade auf Europa-Tournee ist. Auch wenn sich der virtuose Trompeter diesmal geheimnisvoller Psalmen bedient, die er zu dichten Texturen arrangiert, ist das freilich alles andere als Kirchenmusik. Mit tiefsinnigen, modalen Uptempo-Tunes mit jener Art von elliptischen, schwer fassbaren melodischen Windungen, die man am ehesten vom späteren Wayne Shorter kennt, wird in so mancher Schublade gekramt, das Vorgefundene lustvoll durcheinandergewirbelt, ohne dabei gleich das ganze Zimmer zu verwüsten. Ein schöner Spaß!
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Musikwerkstatt Graz |
Do, 19. Jänner 2023, 20:00 Uhr
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Di, 24. Jänner 2023, 20:00 Uhr
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TRIO 90 YA Gerhard Laber, Ewald Oberleitner, Bertl Mütter Mi, 25. Jänner 2023, 20:00 Uhr TRIO 90 YA Die Wurzeln des Trios reichen zurück ins Graz des Jahres 1985. Da hat Ewald Oberleitner den noch blutjungen Posaunisten Bertl Mütter davor bewahrt, sein eben erst begonnenes Studium wieder hinzuschmeißen, weil ihm die „aggressive musikalische Ignoranz der Hauptfachlehrer“ auf die Eier ging. Drei Mal dreißig Jahre später, was laut Herrn Mütter 90 Years After ergibt, für uns aber im Jahr 2021 gewesen sein muss, kam die Initialzündung wiederum vom ORF, und schon gab es im letzten April eine Art von Auferstehung, die nun eben Folgen hat. Die Herren pflegen freilich die freie, direktmusikalische Improvisation und hangeln sich bisweilen tollkühn entlang von Standards, die - Obacht! - auch der europäischen Tradition entstammen können. Allein, hier hat auch die stille Energie ihren Wohnsitz.
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Fr, 3. Februar 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00 Maja Jaku Sie ist ausgezogen und hat ihr Glück in Wien gesucht. Das haben wir anfangs gar nicht schick gefunden. Nun kommt die stimmgewaltige Sängerin mit dem souligen Timbre wieder zurück in jene Stadt, wo sie einst lernte, jazzmäßig Nägel mit Köpfen zu machen. Immerhin hat sie in Graz bei den Weltmeistern ihrer Disziplin wie Sheila Jordan, Mark Murphy, Jay Clayton und Andy Bey studiert und hat als vielleicht beste, allemal aber charakterhafteste Stimme im Lande von hier aus die heimische Jazzlandschaft erobert. Inzwischen ist Maja längst im Kerngebiet des Neo Souls und bei ihrem vierten Solo-Album angelangt, dort, wo die dunkelviolette, jazzaffine Stimme aus dem Kosovo auch einen leichten Wind von Blue Note-Vibes, R&B und 80er-Retro mitschleifen lassen und sie ihr magisches Stimmvolumen farbig schattieren kann. Für das schillernde Soul Searching hat nun der Komponist Dave Scott drei Titel geliefert und der Trompeter Jim Rotondi die Bläser-Arrangements geschrieben. Aber Maja hat Billie Holiday und ihr Selbstporträt in bluesige Emotion mit Geschichten getaucht, ach...
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THE NU BAND Kenny Wessel, Lou Grassi, Joe Fonda, Thomas Heberer Bild: Karen Tweedy-Holmes Do, 9. Februar 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00 THE NU BAND Mit dieser Band verbindet uns auch irgendwie ein Schicksalsweg. Wann diese von Lou Grassi und Roy Campbell im Jahr 1999 gegründete Combo das erste Mal zu Gast im Stockwerk war, ist Gegenstand aktueller Forschungen unserer Biografen. Wir wissen bloß, dass in der Zwischenzeit die Hälfte der Musiker verstorben ist und erinnern uns an großartige Konzerte mit dem charismatischen Trompeter Roy Campbell (gest. 9. Jänner 2014) und mit dem feinsinnigen Altsaxophonisten Mark Whitecage (gest. 8. März 2021).
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Fr, 17. Februar 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00 FABIAN DUDEK QUARTETT Fabian Dudek ist jünger als das Stockwerk. Jünger John Coltranes ist der 27-jährige Saxophonist aber dennoch keiner, obwohl er als noch jüngerer Musiker durchaus an dessen lyrischer Qualität und Phrasierung angelehnt schien. Dudek gilt als einer der großen Hoffnungsträger des deutschen Jazz, einer noch dazu, der sein Publikum wieder aus der Komfortzone holen möchte. Heute erinnert vieles an seinem Spiel eher an die ungestüme und fast brachiale Wildheit eines Peter Brötzmann.
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Peter Bernstein, Bill Stewart, Larry Goldings AUSVERKAUFT!!! Eintrittspreise: Euro 30,00 / 25,00 LARRY GOLDINGS - PETER BERNSTEIN - BILL STEWART Gleich drei Weltklassemusiker laden zum Gipfeltreffen ins Stockwerk! Hier ist ein authentisches Orgeltrio mit der ganzen Größe und Reichweite des Genres zugange, das alle Standardkriterien meisterhaft erfüllt, ohne das Rad neu erfinden zu wollen. Dieses Trio ist tief im Jazz verwurzelt und balanciert das Herz mit perkussivem Biss und klanglich grandios, eine traditionsreiche Besetzung, die für leidenschaftliche, groovige und anspruchsvolle Musik sorgt.
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Jure Pukl, Bidl: Aljosa Videtic Do, 23. Februar 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00 NEMESIS QUARTET Dieser Jure Pukl, ewiges Talent aus der Abteilung entschlossen exekutierter Jazz der virtuosen modernen Interpretation, dieser Jure Pukl bringt uns diesmal unter anderem sogar Kendrick Scott (!) mit ins Haus. Immerhin steht der Elite-Drummer sonst in Diensten von Pat Metheny, Herbie Hancock, Kenny Garrett oder Dianne Reeves.
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TRIO BROM, Bild: Oliver Potratz Fr, 3. März 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00 TRIO BROM Und wieder einmal Berlin. Diesmal mit einem spannenden Trio rund um den Saxophonisten Alexander Beierbach, der ja 2021 schon mit dem Quartett Absolutely Sweet Marie (und der Musik Bob Dylans) im Stockwerk war und uns auch vom Hannes Zerbe Jazz Orchester her bekannt ist.
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Mi, 8. März 2023, 20:00 Uhrr Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
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Di, 14. März 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: freiwillige Spende
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Musikwerkstatt Graz
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Do, 23. März 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
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ANNA TSOMBANIS TRIO, Bild: Stephan Noe Fr, 24. März 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise (One For All-Ticket) für die gesamte grazjazznacht: Euro 25,00 / 18,00 ANNA TSOMBANIS TRIO Die junge Berlinerin ist uns erstmals im Rahmen der sogenannten Shortcuts der Jazzwerkstatt Graz im Stockwerk aufgefallen. Ihr ausgeprägter warmer und ausgefüllter Ton am Tenorsaxophon im Verein mit bestechender musikalischer Entschlossenheit war ziemlich beeindruckend, ja geradewegs eine Aufforderung, sie zu einem Einzelkonzert einzuladen.
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Mi, 29. März 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: freiwillige Spende
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SOKO STEIDLE Fr, 31. März 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00 SOKO STEIDLE „Sie spielen zusammen wie die Teufel und swingen wie Motherfucker.”, also sprach Alexander von Schlippenbach über das Quartett, das den Schalk im Nacken hat, um nun selbst nach dem Rechten zu sehen und mit der Band auf Tour zu gehen. Gemeint ist Soko Steidle, eine Band, die völlig frei improvisiert und hinter der ein Drummer mit Feingefühl und Ökonomie alle Fäden in der Hand hält.
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Michael Moore, Bild: Francesca Patella Do, 6. April 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00 Quispel Quintet Der Tenorsaxophonist, Klarinettist und Komponist Leonhard Skorupa ist ein echter Schelm, der seiner Fantasie keinerlei Grenzen setzt. Wohl um seinem Drang der stilistischen Gratwanderung ein fassbares Terrain zu erschließen, tanzt der gebürtige Wiener auf so vielen musikalischen Hochzeiten, wie nie von einem Österreicher je zuvor gesehen. So vermag allein schon die bloße Aufzählung seiner musikalischen Baustellen eine vage Vorstellung vom Skorupa-Kosmos zu vermitteln. Als Bandleader oder Co-Leader leitet der Holzbläser schon einmal so originelle und einschlägig bekannte Projekte wie das Sketchbook Orchestra, das Sketchbook Quartet, das Trio Znap, das Ensemble Kuhle Wampe oder Woody Black 4. Zudem ist Skorupa Mitglied des Ralph Mothwurf Orchestra, von AHL 6, des Septetts Aufmessers Schneide, des Constant Quartet oder des Tobias Vedovelli Large Ensemble. Das liest sich wie ein klingendes Panoptikum. Je nun, in der Saison 2020/21 hatte unser Leo „das Vergnügen, die sogenannte Stageband des Wiener Musik-Etablissements Porgy&Bess zu leiten“ und über diesen Zeitraum frisch aus der Feder entsprungene Musik zu proben und mit bekannten Musikern aufzuführen. Daraus formte sich schließlich ein formidables, handverlesenes Ensemble, das nun ausgewaschen genug schien, um ein ganzes Album einzuspielen (natürlich für das von Skorupa gegründete Handsemmel Records-Label). Und die aus diesem internationalen Ensemble extrahierte, hochkarätig besetzte Band mit dem liebevollen Namen Quispel Quintet begibt sich damit nun auf Promo-Tour. Bassist Robert Landfermann, Gewinner des Deutschen Jazzpreises 2022, und die aus Kroatien gebürtige und in vielen Genres beheimatete Cellistin Asja Valcic bilden die Streichersektion, während sich US-Stargast Michael Moore und Betriebsvorsitzender Skorupa um das Holz und die Kompositionen kümmern. Komplettiert wird das Quintett mit dem kongenialen, zwischen NYC und Amsterdam pendelnden, erfinderischen Schlagzeuger Michael Vatcher. Programmatisch lässt sich das Quispel Quintet von Protagonisten und Motiven aus dem gewaltigen Romanzyklus des niederländischen Schriftstellers Adri van der Heijden inspirieren, um ein musikalisches Panorama zu entwerfen, das von Cool Jazz-Einflüssen á la Stan Getz bis zu quirligem zeitgenössischen Chambers Jazz reicht und genug Platz für die individuelle Entfaltung der Ensemblemitglieder bietet. Join the party!
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Di, 18. April 2023, 20:30 Uhr Eintrittspreise: freiwillige Spende
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Do, 20. April 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
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MARC RIBOT & THE JAZZ BINS So, 23. April 2023, 19:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 28,00 / ermäßigt: 25,00 / 20,00; unter 18 Jahren: 10,00 MARC RIBOT & THE JAZZ BINS Wer heute Marc Ribot sagt, muss nicht mehr auch Lounge Lizzards sagen. Lang, lang ist ́s her. Zwar ist Ribot einst aus der US-Kultband der 80er-Jahre hervorgegangen, doch der bunte Hund hat sich längst einen eigenen, äußerst kurvenreichen Weg durch die Szene gebahnt. Dennoch blieb der hauptamtliche Gitarrist und Gelegenheitssänger an den vielen stilistischen Kreuzungen seiner Karriere nie fassbar, wenngleich er immer wieder seine Affinität zum Jazz durchschimmern ließ. Vom sogenannten Fake Jazz über Kuba bis zum Noise Rock hat Herr Ribot zahlreiche musikalisch erfolgreiche Bands und Experimente gezündet, die ihn zu jenem originären Sonderling gemacht haben. Wir erinnern nur an Rootless Cosmopolitans, Shrek und Los Cubanos Postizos oder sagen einfach nur mehr The Marc Ribot Trio, Ceramic Dog oder The Young Philadelphians. Daneben stellte der Linkshänder seine Rechtshändergitarre aber auch in den Dienst von so illustren Leuten wie John Zorn, Diana Krall, Tom Waits, Norah Jones oder gar Elton John. Womit sich für ihn eigentlich ein Kreis schließt, ging Marc Ribot doch einst mit der Jazzorgel-Legende Jack McDuff auf seine erste Tournee überhaupt. Was ihn 1979 auch erstmals nach Europa führte. Der Rest ist Geschichte. Während dieser verlor Ribot aber nie seine Zuneigung zur Hammond und der von ihr dominierten Souljazz-Szene, aus der sie hervorging. Und mit tiefen Grooves und sarkastischen Improvisationen gehen die Jazz Bins nun zurück in die Zukunft einer Szene, die nie aufhörte zu existieren. SHUTTLE-SERVICE am 23. April von Graz nach St. Ulrich und retour!
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Dave Rempis Mi, 26. April 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00 SPECTRAL In unserer beliebten, aber noch völlig unbekannten Reihe Chicago goes Bay Area bringen wir gemeinsam mit einigen Kollegen im Lande erstmals ein prominent besetztes Trio nach Österreich, das entschlossen genug ist, uns alle Spectralfarben des Jazz in kleinsten Notenwerten um die Ohren zu pfeifen. Wild und heftig, aber ganz sensibel.
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Vesna Petkovic Aki Takase, Daniel Erdmann, Bild: Rainer Ortag So, 30. April 2023 19:30 Uhr The well-known Austrian trio PURE performs David Bowie's best songs in unique arrangements and shows them in their purest simplicity and reduced to the core. 20:50 Uhr Famous Japanese pianist Aki Takase is notorius for her duos with European musicians. With the Paris based reedist Daniel Erdman she meets one of her dedicated musical companions in a way of a very extensive improvised music in a clear causality to jazz. Both concerts will be broadcasted live by ORF Radio Ö1! During the intermission the "Ö1 Jazz Scholarship" (Ö1-Jazzstipendium) will be handed over to the winner. Eintrittspreise: Euro 25,00 / 20,00
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Andy Middelton Mi, 3. Mai 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00 ANDY MIDDLETON FREEDOM QUARTET Das Freedom Quartet ist eine neue Band, die Andy Middletons Vision widerspiegelt, mit einer Gruppe von Meistern der Jazz-Improvisation auf höchstem Niveau zu spielen. Middletons Liebe für die Freiheit von Linie, Rhythmus und Klang findet in dieser außergewöhnlichen Band ein kongeniales Umfeld, das ein neues Kapitel in seiner Karriere aufschlägt.
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Di, 9. Mai 2023, 20:30 Uhr Eintrittspreise: freiwillige Spende
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Mo, 15. Mai 2023, 20:00 Uhr Aus V:NM wurde die Styrian Association for New and Improvised Musik. Aus dem V:NM-Festival wurde das STIO- Festival. Zum 14. Mal wird mit diesem Festival Graz zum Mittelpunkt der Neuen und Improvisierten Musik. Die neue Association hat dieses Meeting konzipiert und macht das Styrian Improvisers Orchestra samt seinen internationalen Kontakten und Kooperationen in diesen Tagen zum Mittelpunkt der Szene. Die Eröffnung des Festivals gestaltet das Ensemble AMRR mit der serbischen Ausnahmepianistin Marina Džukljev, der ukrainischen Geigerin Alyona Pynzenyk, dem Grazer Richie Herbst am Modular Synthesizer und dem Kontrabassisten Reinhard Ziegerhofer. Das Quintett Ukraine Один (eins) ist eine Fortsetzung des Kulturaustausches Styria meets Ukraine vom letzen Jahr und wurde vom in Graz lebenden ukrainischen Musiker Nick Acorne kuratiert. Das zweite Ensemble Ukraine Два (zwei) ist dann am 16. Mai 2023 im Heimatsaal zu hören. Ensemble AMRR fotos © Johannes Gellner, Jože Požrl, Carla Wildberger, Gernot Muhr Ukraine Один fotos © Elza Zherebchuck, M. Donska, Markus Sepperer Eintrittspreise: Euro 20,- / 15,-
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TIGER TRIO, Bild: Michel Dorbon Fr, 19. Mai 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 30,00 / 25,00 TIGER TRIO Mit dieser sensationellen weiblichen Allstar-Formation schießen wir zweifellos den Vogel der Saison ab! Dafür gebührt unser Dank gleich vorweg der Pianistin Myra Melford, die sich bereit erklärt hat, auf ihren üblichen Steinway Grand-Flügel zu verzichten und sich in die Niederungen unseres Yamaha-Upright-Pianos zu begeben. Danke, einerseits! So beliebt sind wir aber, andererseits!
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Di, 23. Mai 2023, 20:30 Uhr Eintrittspreise: freiwillige Spende
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Tineke Postma Do, 25. Mai 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00 TINEKE POSTMA Als eine der produktivsten Musikerinnen der pulsierenden niederländischen Szene tourt Tineke Postma seit zwanzig Jahren durch die Welt. Seit vielen Jahren schon ist die Saxofonistin in prominenten US-Jazz-Zirkeln zu finden. Sie war an Terri Lyne Carringtons spektakulärem Mosaic Project beteiligt, musizierte anlässlich des International Jazz Days mit Herbie Hancock, ging mit Dianne Reeves oder Esperanza Spalding auf Tour, stand als Solistin vor dem Metropole Orkest in ihrer Heimat. Sie ist so gefragt, dass Solo-Projekte mitunter auf die lange Bank geschoben werden mussten.
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Klaus Dickbauer Mi, 31. Mai 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: freiwillige Spende
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Daniel Erdmanns VELVET REVOLUTION Bild: Nicolas Dhondt Fr, 2. Juni 2023, 20:30 Uhr Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00 VELVET REVOLUTION Drei der spannendsten Musiker, die sich extrem viel zu sagen haben und sich auf dem neuen Album in einen Spielrausch steigern. Daniel Erdmann, ein Saxofonist mit Leidenschaft und hohen Idealen vereint sich hier mit Theo Ceccaldi, dem wohl zurzeit aufregendsten Geiger am Jazzfirmament, und dem britischen Vibraphonisten Jim Hart zur samtenen Revolution.
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Alana Macpherson, Bild: Reithofer Media Di, 6. Juni 2023, 20:30 Uhr Eintrittspreise: freiwillige Spende
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HIGH TOURING, Jan Krizanic Mi, 7. Juni 2023, 20:00 Uhr Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00 HIGH TOURING COLLECTIVE Der Grazer Schlagzeuger und Komponist Jan Krizanic macht mit seinem High Touring Collective einen Tour-Zwischenstopp in seiner Heimat. Die international besetzte Band kombiniert Jazz, Rock, volksmusikartige Melodien und experimentelle Kompositionstechniken auf eine unnachahmliche Art und Weise. Der Fokus liegt maßgeblich auf der Improvisation und auf klanglichen Experimenten. Besonders die interstilistische Vielfalt der einzelnen Musikern evoziert schwungvolle Verve auf höchstem Niveau: von komplexen Rhythmen über sanfte, zerbrechliche Trompetenklänge und gejagte jazzige Saxophon-Lines bis hin zu ungarischen Fingerbrechern. Die Mischung aus verschiedenen Kulturen und Einflüssen bringt einen geerdeten Tiefgang und macht den Sound der Band unwiderstehlich. Jan Samson Krizanic-Nessmann und seine Bandkollegen haben den Jazz-Rock-Sound überarbeitet und Musik auf der Höhe der Zeit angerührt.
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Mo, 12. Juni 2023, 20:00 Uhr GRAZ COMPOSERS ORCHESTRA Nachdem es in den letzten Jahren etwas ruhiger um das „Graz Composers Orchestra“ (GCO) war, möchte sich dieses hochkarätig besetzte Ensemble mit neuem Leitungsteam und frischer Musik mit diesem Konzert im Grazer Konzertbetrieb, im neuen Heimatclub des Orchesters, zurückmelden. Gespielt werden an diesem Abend neue Kompositionen und Arrangements des künstlerischen Leitungsteams des Orchesters rund um Ursula Reicher, Patrick Dunst, Emiliano Sampaio, Johannes Oppel und Tobias Hoffmann. Die abwechslungsreichen Kompositionen und Arrangements werden den herausragenden Solisten des „GCO“ viel Freiraum lassen, um die unterschiedlichen Musikerpersönlichkeiten der Band zur Geltung kommen und diese mit virtuosen und energiegeladenen Solos brillieren zu lassen. Das „Graz Composer Orchestra“ wurde 2012 von Johannes Oppel gegründet und hat sich seitdem zu einem wichtigen Bestandteil der Grazer Jazzszene entwickelt. In dieser Zeit wurden einige Studioproduktionen eingespielt und man konnte das Publikum mit frischem Wind und brandaktueller Musik in zahlreichen Konzerten begeistern.
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Julian Argüelles, Bild: John Watson Di, 20. Juni 2023, 20:30 Uhr Eintrittspreise: freiwillige Spende
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Dieter Glawischnig Wegen Erkrankung abgesagt! Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00 DIETER GLAWISCHNIG BERLIN TRIO Den Pianisten in Graz vorzustellen, hieße Eulen in die spätabendlichen Redaktionen der hier verorteten Tageszeitungen zu tragen. Oder wir müssten ein eigenes Programmheft herausgeben, um annähernd erfassen zu können, was der Herr mit dem archaischen Lächeln und der musikalisch ewig freien Methode in den ersten 85 Jahren seines Lebens so alles gespielt hat, auf welchen musikalischen Baustellen sonder Zahl er zugange war und welche gut dokumentierten Spuren er von Hamburg bis Eggersdorf hinterlassen hat.
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Khrystyna Kirik Mo, 3. Juli 2023, 20:30 Uhr Mit der Bassistin Khrystyna Kirik aus Kiew präsentiert das Styrian Improvisers Orchestra auch eine junge Klangkünstlerin, die mit ihrem KK4TET zu den Vordenkerinnen des zeitgenössischen improvisierten Jazz in der Ukraine zählt. Zur Zeit ist Kirik als Styrian Artist in Residence in Graz. Das 2012 vom Verein Neue Musik (V:NM) gegründete Styrian Improvisers Orchestra (STIO) besteht aus Musikerinnen und Musikern aus Graz und Wien, wobei sich einzelne Teilnehmer oder ganze Sections bei jedem Konzert abwechseln. Die Auftritte des STIO haben auch stets einen bestimmten Schwerpunkt, der in einer unmittelbar vorausgehenden Probe an Ort und Stelle erarbeitet wird. Das Konzept des STIO folgt dem anderer internationaler Improvisationsorchester und beruht auf der Umsetzung manueller Zeichen und kreativer Ad Hoc-Strukturen auf ein ganzes Orchester bzw. gezielt auf einzelne Musiker bzw. Sektionen, die wiederum mit der Sprache der Improvisierten Musik gut vertraut sind. Durch bestimmte Handzeichen und erweiterte Symbole, die von den wechselnden Dirigenten ausgeführt werden, wird dieser vielschichtige, opulente Klangkörper, der mit sehr unterschiedlichen, teilweise auch unkonventionellen Instrumenten besetzt ist, gesteuert und koordiniert. Aus der Kontrolle eines musikalischen Prozesses werden dabei sowohl orchestrale wie auch solistische Teile evoziert, die mit vielen Überraschungsmomenten, sogenannten Fortune Cookies, für anhaltende Spannung sorgen. Im besten Fall wird das Orchester dabei zu einem universellen, ultimativen Instrument für einen improvisierenden Dirigenten.
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