29 Jahre STOCKWERKJAZZ
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concerts autumn 2022
STOCKWERKJAZZ

Christoph Irniger Trio & Ben Van Gelder (v. l.: Raffaele Bossard, Ziv Ravitz, Ben Van Gelder, Christoph Irniger)
Christoph Irniger Trio & Ben Van Gelder
(v. l.: Raffaele Bossard, Ziv Ravitz, Ben Van Gelder, Christoph Irniger)

Auftakt zur Herbstsaison

Fr, 16. September 2022, 20:00 Uhr
CHRISTOPH IRNIGER TRIO & LOREN STILLMAN (CH / US)
Christoph Irniger (tenor saxophone), Loren Stillman (alto saxophone), Raffaele Bossard (bass), Ziv Ravitz (drums)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

CHRISTOPH IRNIGER TRIO & LOREN STILLMAN

Jazzmusiker laden gern sich Gäste ein. Und wenn ein Jubiläum welcher Art auch immer vor der Tür steht, geht man mit solchen und einer frischen CD auch gleich auf Tournee. Das gehört sich einfach so.
So zieht auch das Christoph Irniger Trio zum 10-jährigen Betriebsjubiläum mit einer erweiterten Frontline durch die Lande. Dazu hat sich der international renommierte Schweizer Tenorsaxophonist gleich einen US-Kollegen angelacht, der als Stilist am Altsaxophon ein gar gefragter Mann ist, hat er sich doch als ehemaliger Student solcher Weltmeister wie Lee Konitz und Dave Liebman das beste Rüstzeug für eine große Karriere erworben. Das nutzten auch schon Carla Bley, Charlie Haden, John Abercrombie oder Joe Lovano und holten ihn zum Stelldichein. Und auch im New Yorker Village Vanguard Jazz Orchestra geht unser Loren ein und aus.
Seine kühnen Intervallsprünge helfen dabei, Phrasen von weiser Metrik zu bilden, um sich dann gleich wieder vom Swing-Feeling treiben zu lassen. Wie auch auf dem aktuellen Album Open City (Intakt Records), wofür sich Christoph Irniger neben Loren Stillman auch noch den deutschen Posaunisten Nils Wogram in die Runde holte. Prombt wurde das Ganze in einem Schweizer Blatt gleich als eine Mischung von „ein bisschen Avantgarde-Eleganz und Rock-Ausdauer“ mit einem „etwas außermittigen Gefühl“ gedeutet. Das finden wir lustig.
So komplex das Christoph Irniger Trio auch klingen mag, auf Open Music feiert die schweizerisch-amerikanische Freundschaft (auch der bekannte Schlagzeuger Ziv Ravitz lebt in NYC) jedenfalls das Melodiöse. Die Stücke sind geprägt von dichten Texturen, die aber zeigen, dass die eingängige Melodie und eine komplexe Klangwelt einander nicht ausschließen müssen. Sondern sich wechselseitig erst richtig in die Gänge bringen. Dabei besticht auch die sorgfältige Orchestrierung und die Art, wie in Irnigers Musik die Improvisation die Komposition verdeutlicht.
Ein Quartett, das derartig ineinander verzahnt und auf gleicher Höhe miteinander spielt, findet man auch nicht alle Tage. Man spielt völlig frei, aber zeitlich gebunden, schöpft aus dem Moment, jedes Stück ein Abenteuer, ein Ausflug auf unbekanntes Terrain, auf dem aber Energie und Poesie nicht zurückgelassen werden. Vielleicht „The New Dope“, wie dabei ein Titel mit leidenschaftlichem Saxophon-Kontrapunkt lautet. Ja, vielleicht.

Coda: Schon vor soundsoviel Jahren begeisterte Christoph Irniger mit seinem Quintett Pilgrim das Publikum im Stockwerk. Und im Jänner feiert nun auch diese Band ihren Zehner und wird dazu ihr fünftes Album auf Intakt Records unter die Leute bringen. Das gehört sich einfach so.

 

STOCKWERKJAZZ

OFF THE RECORD, Bild: Christian Weidner
OFF THE RECORD, Bild: Christian Weidner

Fr, 23. September 2022, 20:00 Uhr
OFF THE RECORD (D/PL/GB)
Ronny Graupe (guitar), Dominik Bukowski (vibraphone), Phil Donkin (bass), Oliver Steidle (drums)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

OFF THE RECORD
Offenbar erheblich euphorisiert von seiner neuen CD Off The Record ließ sich Die Zeit im Vorjahr zu selten unbändigem Jubel hinreißen: „Ronny Graupe heißt Jazz-Deutschlands neuer Supergitarrist (…), ein Naturereignis, ein Tonvulkan, ein Instrumentalist, den man nicht vergisst. Gefährlich, wendig, lässig, rockig. Virtuos bis zum Anschlag, aber ohne all diese Testosteron-Doofheit, die einem viele Gitarristen so verleidet“.
Nachdem der 43-jährige Berliner vor wenigen Jahren auch schon unser tapferes Publikum mit seiner Band Spoom elektrisiert hatte, kommt Herr Graupe nun eben mit diesem neuen Programm und gleichnamiger neuer Band ins Stockwerk, um sich wieder ein bisschen mehr an den Jazz zu erinnern. Also Sophistication statt Testosteron.

 

STOCKWERKJAZZ

BAUER TO THE PEOPLE
BAUER TO THE PEOPLE

Sa, 24. September 2022, 20:00 Uhr
Helmut Bohatsch & The LSZ (A)
BAUER TO THE PEOPLE
Helmut Bohatsch (Stimme, Gesang), Hannes Löschel (Keyboards), Paul Skrepek (Schlagzeug), Martin Zrost (Saxophon, Bass)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
⇒ Reservierung

BAUER TO THE PEOPLE
Nachtragskonzert zum 80. Geburtstag von Wolfgang Bauer

Im März vergangenen Jahres wäre Wolfgang Bauer 80 Jahre alt geworden. In alter Verbundenheit wollten wir aus diesem Anlass und außer Konkurrenz zu unserer üblichen Konzertreihe diese musikalische Revue auf die Bretter bringen, die für den Grazer Dramatiker die Welt bedeuteten. Zumal es schien, dass außer dem Greith-Haus in St. Ulrich/Greith ohnehin alle auf Wolfi vergessen haben. Aber tja, Corona bzw. Lockdowns haben uns eben gezwungen, diese Show zu verschieben. Jetzt darf es endlich soweit sein.

Des Dichters Glanz im Jazz-Rock-Sound. „Wenn´s passt, dann schreib was“, heißt es da bei Wolfgang Bauer im Brief „Lieber Wolfi“, welcher neben anderen Gedichten und Mikrodramen des Grazer Literaten für eine gar vergnügliche CD in bluesiger Zeitlupe arrangiert wurde. Jetzt passt´s gerade, und „Bauer to the People“ passt uns jetzt sogar so gut, dass wir uns damit auch den Corona-Alltag melancholisch versüßen können.
Der Schauspieler Helmut Bohatsch muss irgend einmal mit Wolfi Bauer über die Häuser gezogen sein, so herzhaft verausgabend erweckt der gebürtige Steirer (immerhin arbeitet er bei Soko Soundso ja bei der Spurensicherung) mit saftiger Intonation den toten Dichter zum Leben.

Damit noch nicht genug, hat Bohatsch mit dem Trio LSZ doch drei bekannte Haudegen der österreichischen Off-Szene (Martin Zrost, Hannes Löschel, Paul Skrepek) an seiner Seite, die dieses illustre Bauer-Kabinett in einnehmende, rockig-jazzige Arrangements gegossen haben, nicht ohne einen Hauch von Schlager-Gestus und Happy-Sound.

Eine glänzende Revue aus dionysischer Poesie, apollinischem Irrwitz und charmantem Nihilismus.

 

Jazzfestival Leibnitz

 

Do, 29. September bis So, 2. Oktober 2022
JAZZFESTIVAL LEIBNITZ
Info & Tickets: https://jazzfestival.leibnitzkult.at/

⇒ Reservierung

 

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JBBG Smål - Gran RiservaJBBG Smål - Gran Riserva

Mi, 5. Oktober 2022, 20:00 Uhr
JBBG Smål - Gran Riserva (A/AUS)
featuring Adrian Mears (trombone)
Horst-Michael Schaffer (vocals, trumpet), Heinrich von Kalnein (soprano & tenor saxes, alto flute), Karen Asatrian (keyboards), Thomas Wilding (e-bass), Tom Stabler (drums)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
⇒ Reservierung

 

 

 

 

STOCKWERKJAZZ

MATT DARRIAU’S PARADOX TRIO
MATT DARRIAU’S PARADOX TRIO

Fr, 7. Oktober 2022, 20:00 Uhr
MATT DARRIAU’S PARADOX TRIO (US)
Matt Darriau (alto sax, clarinet, flutes), Brad Shepik (guitar), Rufus Cappadocia (cello), Seido Salifoski (dumbeks)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

MATT DARRIAU’S PARADOX TRIO
Der US-Saxofonist, Klarinettist, Bandleader und Komponist Matt Darriau ist ein Hansdampf in allen Gassen des World-Jazz. Sein Herz schlägt für Klezmer ebenso wie für Musiktraditionen aus dem Balkan oder das keltische Volksmusikerbe. Sein Paradeprojekt ist neben vielen anderen jedoch ein Trio, das ein Quartett ist: Das Paradox Trio ist seit Anfang der 90-er Jahre ein essentieller Bestandteil der New Yorker Jazzszene, ein Trio, in dem sich Darriau zwar mit osteuropäischen, keltischen und nahöstlichen Musikauffassungen auseinandersetzt, dessen Musik aber urban und amerikanisch und weit vom Traditionalismus entfernt ist. Die verschiedenen Folklore-Wurzeln verwebt er mit modernen Spielweisen und - techniken zu zeitgenössischer improvisierter Musik. Eine Offenbarung im modernen World-Jazz..

 

STOCKWERKJAZZ

Samo Salomon, Bild: Janin Vezonik
Samo Salomon, Bild: Janin Vezonik

Mi, 19. Oktober 2022, 20:00 Uhr
SAMO SALAMON & ARILD ANDERSEN & BOB MOSES (SLO / N / US)
guitar & bass & drums

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
⇒ Reservierung

SAMO SALAMON & ARILD ANDERSEN & BOB MOSES
Ja wen bringt uns denn der slowenische Gitarrist da ins Haus?! Ein Weltklassetrio, das mit Pure and Simple gleich auch sein erstes Album mitbringt. Zwischen zart ausgeformten Gitarrenpassagen und Jimi Hendrix, zwischen Westafrika und farbigen Klangeskapaden. Ein echt saftiges Teil!

 

 

 

STOCKWERKJAZZ

MEMPLEX
MEMPLEX

Sa, 22. Oktober 2022, 20:00 Uhr
MEMPLEX (A)
Mario Rom (trumpet), Werner Zangerle (tenor saxophone), Philipp Jagschitz (piano/wurlitzer), Vinicius Cajado (bass), Niki Dolp (drums)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

MEMPLEX
Es war um diese Band rund um den Saxophonisten Werner Zangerle in den letzten Jahren etwas ruhig geworden, doch nun melden sich MEMPLEX mit dem Album Villains wieder zurück. Und das in bestechender Form.

 

STOCKWERKJAZZ

KUHN FU, Bild: Dikeman
KUHN FU, Bild: Dikeman

Fr, 28. Oktober 2022, 20:00 Uhr
KUHN FU (D/IL/TR/GB)
Christian Kühn (guitar, voice, composition), John Dikeman (tenor saxophone), Ziv Taubenfeld (bass clarinet), Esat Ekincioglu (bass), George Hadow (drums)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

KUHN FU
Beim vorjährigen Jazzfestival Saalfelden war sie die Sensation schlechthin. Nun kommt die international besetzte Band Kuhn Fu auf ihrer Tour zum 10-jährigen Bertiebsjubiläum endlich auch ins Stockwerk. Mit im Gepäck hat das illustre, unberechenbare Quintett freilich auch sein brandneues – immerhin schon siebentes – (Doppel-)Album mit dem gerechten Titel Jazz Is Expensive (Berthold Records).

Kuhn Fu ist ein temporeiches, zappaeskes und immer wieder atemberaubendes Metal-Jazz-Kabarett, im dem sich allerhand Stilistiken in geradewegs kontrapunktischer Manier aneinander reiben. Als „Paranoide-Prog-Punk-Jazz-Performance“ bezeichnet das Bandleader und Kreativkopf Christian Kühn selbst. Recht hat er, eine musikalische Pointe jagt die andere. Ein unterhaltsames, präzis organisiertes Chaos, das man nur live wirklich erleben kann.

 

Musikwerkstatt Graz

 

Do, 3. November 2022, 20:00 Uhr
EDDIE LUIS & HIS JAZZ PASSENGERS (A)
Let´s Play Bach
Arsenije Krstic (piano), Eddie Luis (5-string bass), Dusan Milenkovic (drums)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

EDDIE LUIS & HIS JAZZ PASSENGERS
Let´s Play Bach
Als Wunderkind verfügt er über eine virtuose klassische Vorbildung, seine Affinität zum Jazz in Verbindung mit kreativer Frechheit machen ihn zum perfekten Protagonisten des Projekts Let´s Play Bach. Arsenije Krstic wird Brücken über Ufer schlagen, die Sie noch nicht kennen!

 

STOCKWERKJAZZ

SARAH BUECHI SEPTETT SARAH BUECHI SEPTETT

ABGESAGT!
Sa, 5. November 2022, 20:00 Uhr
SARAH BUECHI SEPTETT (CH)
Contradiction Of Happiness
Sarah Buechi (voice), Vincent Membrez (piano), Rafael Jerjen (bass), Lionel Friedli (drums), Estelle Beiner (violine), Isabelle Gottraux (viola), Sara Oswald (cello)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
⇒ Reservierung

SARAH BUECHI SEPTETT
Contradiction Of Happiness
Klassische Intonation, Jazzvokalismen und Sprechgesang bis hin zu Elementen aus der indischen Musik finden sich in den Kompositionen von Sarah Buechi. Forschend und eigenwillig ist das Quartett der Schweizer Sängerin nun mit Streichern zum Septett angewachsen.

 

STOCKWERKJAZZ

Anton Pyvovarov, Bild: Oleg Makovskyi
Anton Pyvovarov, Bild: Oleg Makovskyi

Fr, 11. November 2022, 20:00 Uhr
ANTON PYVOVAROV TRIO (UA)
Anton Pyvovarov (saxophones), Rokshana Smirnova (piano), Misha Kalinin (guitar)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

ANTON PYVOVAROV TRIO
Immer wieder verschoben kann dieses ukrainische Trio rund um den in Graz gut bekannten Saxophonisten und Komponisten gerade jetzt in dunklen Zeiten seines Landes das Konzert endlich nachholen.

 

STOCKWERKJAZZ

I AM THREE
I AM THREE

Sa, 12. November 2022, 20:00 Uhr
I AM THREE (D)
Mingus Mingus Mingus
Silke Eberhard (alto sax), Nikolaus Neuser (trumpet), Christian Marien (drums)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

I AM THREE
Mingus Mingus Mingus
Mingus Mingus Mingus Mingus Mingus ist eine Platte von Charles Mingus aus dem Jahr1963. Gerademal vier Jahre alt ist Mingus Mingus Mingus, ein Album des Berliner Tios I Am Three. „In other words I am three“, steht am Beginn von Mingus´Autobiographie. Also alles Gute zum 100. Geburtstag, Charles!

 

STOCKWERKJAZZ

Phil Wachsmann
Phil Wachsmann

So, 13. November 2022, 20:00 Uhr
open music
THE PUNK AND THE GAFFERS (US/N/GB)
Phil Wachsmann (violin), Kalle Moberg (accordion), Paul Lytton (percussion)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

THE PUNK AND THE GAFFERS
Erfunden vor vier Jahren beim Blow Out Festival in Oslo, wo sich der junge Akkordeon-Virtuose Kalle Moberg ausgerechnet auf zwei ausgekochte Haudegen der Improvisierten Musik eingelassen hat.

 

Jazzwerkstatt Graz

 

Fr, 18. November
Jazzwerkstatt Graz – Shortcuts
RIVER QUINTET (20:00 Uhr)
HIGH TOURING 6-TET (21:30 Uhr)

⇒ Reservierung

 

Jazzwerkstatt Graz

JAKOMINI JAZZ TRIO
JAKOMINI JAZZ TRIO

Sa, 19. November
Jazzwerkstatt Graz – Shortcuts
DIE ENTZAUBERUNG DER INSTRUMENTE (11:00 Uhr)
JAKOMINI JAZZ TRIO (20:00 Uhr)
TRIPLE H SOCIETY (21:30 Uhr)

⇒ Reservierung

 

 

STOCKWERKJAZZ

Georg Vogel
Georg Vogel

Fr, 25. November 2022, 20:00 Uhr
DSILTON (A)
Georg Vogel (clavitones, Komp.), David Dornig (31-tone guitars, Komp.), Valentin Duit (drums)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

DSILTON
Mit Dsilton hat Vogel den Vogel abgeschossen. Komplexe Rhythmik und die erweiterte Klangpalette einer 31-Ton Stimmung am speziell entwickelten Instrumentarium ist aber auch schon sowas von vieltönig und einzigartig!

 

STOCKWERKJAZZ

Josef Novotny, Peter Herbert
Josef Novotny, Peter Herbert

Di, 29. November 2022, 20:00 Uhr
open music
NOVOTNY – HERBERT – SCHWARZ (A)
Josef Novotny (piano, electronics), Peter Herbert (double bass), Judith Schwarz (drums)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

NOVOTNY – HERBERT –- SCHWARZ
Das junge Duo Novotny/Herbert stockt sich zur Präsentation seines Debüt-Albums „prolifics“ gleich mit der Drummerin Judith Schwarz auf. Von Experimentierfreudens Gnaden!

 

STOCKWERKJAZZ

Hanno Busch
Hanno Busch

Mi, 30. November 2022, 20:00 Uhr
JBBG Smål – Gran Riserva (A/D)
featuring Hanno Busch (guitar)
Horst-Michael Schaffer (vocals, trumpet), Heinrich von Kalnein (soprano & tenor saxes, alto flute), Karen Asatrian (keyboards), Thomas Wilding (e-bass), Tom Stabler (drums)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
⇒ Reservierung

 

STOCKWERKJAZZ

Trio Infernal, Bild: Maria Frodl
Paula Barembuem & Trio Infernal, Bild: Maria Frodl

Fr, 2. Dezember 2022, 20:00 Uhr
PAULA BAREMBUEM & TRIO INFERNAL (A / ARG)
Sueñera
Paula Barembuem (vocals), Christian Bakanic (accordion, keyboards), Christian Wendt (bass), Jörg Haberl (drums)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
⇒ Reservierung

PAULA BAREMBUEM & TRIO INFERNAL
Sueñera
Ein virtuoser wie spielerischer Zugang zur Musik zwischen Astor Piazzolla und Mercedes Sosa. Fokus: Tango, Leidenschaft und Anmut.

 

STOCKWERKJAZZ

FULSOME X
FULSOME X

Di, 6. Dezember, 2022, 20:00 Uhr
FULSOME X (A/US)
Wolfgang Puschnig (alto sax, flute), Asja Valcic (cello), Jon Sass (tuba), Reinhardt Winkler (drums)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
⇒ Reservierung

FULSOME X
Der neueste Ereignisstrom aus Wolfgang Puschnigs melodischer Unerschöpflichkeit. Mit einem wirklich sehr speziellen Sound zeigt der Kärntner Saxophonpapst aus Wien seine Unermüdlichkeit in den luftigen Höhen entgrenzter Jazz-Reflexionen.

 

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REINHARD ZIEGERHOFERREINHARD ZIEGERHOFER

Mi, 7. Dezember 2022, 20:00 Uhr
REINHARD ZIEGERHOFER (A)
bassdiary
Soloperformance

Eintrittspreise: Euro 16,00 / 12,00
⇒ Reservierung

REINHARD ZIEGERHOFER
bassdiary
Soloperformance Geschichten aus dem Tagebuch des steirischen Jazz-, Folk-, Ethno-, Rock- und Was-sonst-noch-Basssisten mit dem besonnenen Gemüt.

 

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GEBHARD ULLMANN & SCOTT DuBOIS
GEBHARD ULLMANN & SCOTT DuBOIS

Sa, 10. Dezember 2022, 20:00 Uhr
GEBHARD ULLMANN & SCOTT DuBOIS (D / US)
saxes & guitar

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

GEBHARD ULLMANN & SCOTT DuBOIS
Feinsinnig ersonnene, geradezu hypnotisch impressionistische Musik von klanglicher Eleganz - ein ästhetisches Naturschauspiel.

 

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Jim & The Schrimps, Bild: Cristina Marx
Jim & The Schrimps, Bild: Cristina Marx

So, 11. Dezember 2022, 20:00 Uhr
open music
JIM & THE SCHRIMPS (D/US)
Asger Nissen (alto saxophone), Julius Gawlik (tenor saxophone), Felix Henkelhausen (bass), Jim Black (drums)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
⇒ Reservierung

JIM & THE SCHRIMPS
Jim Blacks Berliner Combo spielt starke, harte und schnell swingende Original-Songs, die von Ornette und Thelonious inspiriert sind, vielleicht auch von Paul und Joe.

 

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JAMES BANNER´S USINE, Bild: Dovile Sermokas
JAMES BANNER´S USINE, Bild: Dovile Sermokas

Mo, 12. Dezember 2022, 20:00 Uhr
open music
JAMES BANNER´S USINE (GB/D)
Cansu Tanrıkulu (voice, electronics), Declan Forde (piano), James Banner (bass, electronics), Max Andrzejewski (drums)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 13,00
⇒ Reservierung

JAMES BANNER´S USINE
Diese Fabrik unvorhersehbarer Musik steht einmal mehr in Berlin und trägt ein britisches Zertifikat für disparate Klangwelten mit mehrsprachigen Texten.

 

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Igor Lumpert, Bild: Jaka Vinsek
Igor Lumpert, Bild: Jaka Vinsek

Do, 15., Dezember 2022, 20:00 Uhr
IGOR LUMPERT QUARTET (SLO/US)
Igor Lumpert (soprano & tenor saxophone), Greg Ward (alto saxophone), Masa Kamaguchi (bass), Kenny Grohowski (drums)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
⇒ Reservierung

IGOR LUMPERT QUARTET

Wenn man Lumpert heißt, hat man es nicht leicht im Leben, aber Igor hat sich am harten Pflaster von NYC schließlich durchgesetzt. Was Lumperts Kompositionen und dem ach so kraftvollen Spiel Originalität gibt, ist sein freimütiger Umgang mit der Jazz-Tradition, seine Balance zwischen expressiv angewandter Neo-Bop-Orientierung und romantisch anmutender Beziehung zu Balkan-Rhythmen. Zusammen mit Greg Ward (Makaya McCraven, Jason Stein) holt Igor der Saxophonkolossus in dieser harmonischen kühnen, gedoppelten Saxophon-Combo mit entschlossen exekutiertem Jazz die Kuh vom Eis.

Igor Lumpert, irgendwann in Slowenien geboren, ist Absolvent des Jazzdepartments am Linzer Brucknerkonservatorium. Im Jahr 2000 übersiedelte er nach New York (s. o.) und studierte dort an der New School University. Bald erfuhr er auch die richtige Jazzsozialisation: Reggie Workman, Buster Williams, Chico Hamilton, Billy Harper und Wayne Shorter waren seine Lehrherren. Und er trat fortan mit Reggie Workman, John Abercrombie, Robert Glasper, Jonathan Blake oder Sonny Simmons (to name a few, wie wir als Biografen so sagen) auf und spielte im Stockwerk Graz.

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MADELEINE JOEL & THE HILDEGUARDS
MADELEINE JOEL & THE HILDEGUARDS

Do, 22. Dezember 2022, 20:00 Uhr
MADELEINE JOEL & THE HILDEGUARDS (A)
Alles oder Nichts - Eine Hommage an Hildegard Knef
Madeleine Joel (vocals), Johannes Herrlich (trombone), Herwig Gradischnig (tenor & bariton saxophones), Rob Bargad (piano), S.P. Bartus (bass), Klemens Marktl (drums)

Eintrittspreise: Euro 20,00 / 15,00
⇒ Reservierung

MADELEINE JOEL & THE HILDEGUARDS
Alles oder Nichts - Eine Hommage an Hildegard Knef
Mit unserer preisgekrönten Madeleine und dieser tollen Band kann´s so knapp vor HKs 97. Geburtstag für uns nur rote Rosen regnen.

 

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