Do, 14. Jänner 2016, 20:00 Uhr
EDDIE LUIS & HIS JAZZ PASSENGERS
You've Got That Swing!
feat. VID JAMNIK (vibraphone)
Milos Milosevic (clarinet), Matyas Bartha (piano), Eddie Luis (bass), Viktor Palic (drums)

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 8,00
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Wilbert DeJoode

Fr, 22. Jänner 2016, 20:00 Uhr
ACHIM KAUFMANN - FRANK GRATKOWSKI - WILBERT DeJOODE (D / NL)
piano - reeds - bass

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
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ACHIM KAUFMANN - FRANK GRATKOWSKI - WILBERT DeJOODE

Erst im verwichenen November erhielt er den angesehenen Deutschen Jazzpreis, liebevoll auch Albert Mangelsdorff-Preis genannt, beim Jazzfest Berlin überreicht, schon steht Achim Kaufmann auf unserer Ladebühne. Nicht zum ersten Mal und nicht alleine.
Im hochkarätigen Verein mit dem Holzbläser Frank Gratkowski und dem Bassisten Wilbert de Joode bildet der Pianist schon seit 13 Jahren eine der formidabelsten Seilschaften der europäischen Szene. Immerhin klingt diese Musik wie auskomponiert, obwohl frei von der Leber weg improvisiert wird. Mit der Transparenz kontemporärer Kammermusik und der Energie und Komplexität des Jazz. Sperrig trocken und rhythmisch bissig, und der Tag ist gerettet.

Jemeel Moondoc

So, 31. Jänner 2016, 19:00 Uhr!!!
JEMEEL MOONDOC QUARTET (US)
Jemeel Moondoc (alto saxophone), Matthew Shipp (piano), Hilliard Greene (bass), Newman Taylor Baker (drums)

Eintrittspreise STOCKWERKJAZZ 31.01.2016: Euro 15,00 / 10,00
Achtung! Kombiticket MOONDOC-Konzert + open music-Konzert der BATTLE PIECES am 30. Jänner 2016 im WIST:
Euro 25,00 / 16,00 (ermäßigt).
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JEMEEL MOONDOC QUARTET

Vor sieben Jahren war Jemeel Moondoc erstmals im Stockwerk, damals noch mit dem vor zwei Jahren jäh verstorbenen Trompeter Roy Campbell. Nun kommt der charismatische Saxophonist mit einer neuen Band, in der mit Matthew Shipp einer der führenden Pianisten der kreativen Jazzszene sitzt.
Dieser Moondoc ist eine schillernde Figur. Nach zwei Jahren im Black Music Ensemble von Cecil Taylor erlangte der gelernte Architekt mit seinem Freiheitsprinzip und einer mystifizierenden Spiritualität schnell Kultstatus. Mit dem legendären Ensemble Muntu und dem gleichnamigen Plattenlabel waren Moondoc und Campbell in der einstigen New Yorker Loft Szene maßgeblich an der Neuorientierung des US-Free Jazz beteiligt. Der aus Chicago stammende Saxophonist verbindet in seinem eloquenten Spiel Bluesfeeling und Sophistication mit dem rauhen Ton Albert Aylers.

Mi, 17. Februar 2016, 20:00 Uhr
JAZZ POETRY SLAM

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EDDIE LUIS & DIE GNADENLOSEN
Bild: Dominic Berger - ABESHOOT

Do, 25. Februar 2016, 20:00 Uhr
EDDIE LUIS & DIE GNADENLOSEN - XL
Jazz im Frack – 1925, A Tribute to Fletcher Henderson
Nocolo Loro Raveni (alto sax, clarinet), Marcelo Valesi Fernandes (alto sax, clarinet), Milos Milojevic (tenor sax, clarinet), Marko Solman (trumpet), Dominic Pessl (trumpet), Karel Erikson (trombone), Dominik Simon (guitar), Nobuo Watanabe (piano), Vasilis Koutsonanos (bass), Luis Andrè de Oliviera (drums), Eddie Luis (violin, trumpet, trombone, tuba)

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 8,00
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BASTIAN STEIN QUARTETT

Fr, 26. Februar 2016, 20:00 Uhr
BASTIAN STEIN QUARTETT (A / D / US)
Bastian Stein (trumpet), Johannes Enders (tenor sax), Phil Donkin (bass), James Maddren (drums)

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
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BASTIAN STEIN QUARTETT

Tja, die Erzählkunst verführt bisweilen zu manch einer Tollerei. Nicht umsonst benennt Bastian Stein sein letztes Album auch kühn nach Diegesis. Womit sich der in Wien aufgewachsene und in Köln lebende Trompeter und Flügelhornist auch gleich zu unerschlossenen Ufern aufmacht. Ohne das Ufer der Tradition aus den Augen zu verlieren. Man weiß ja nie.
Auch mit seinem neuen, luxuriös besetzten Quartett versucht sich der eloquente Trompeter mit fast narrativer, immer aber überaus melodiebetonter Klangsprache an den Schnittstellen des modernen Jazz. Vielschichtig, subtil und komplex, aber immer warm eingerichtet. Bei Sokrates!

Patrick Dunst

Sa, 27. Februar 2016, 20:00 Uhr
TRIBAL DIALECTS (A)
Patrick Dunst (reeds, compositions), Grilli Pollheimer (percussion, electronics), Leo Waltersdorfer (vibraphone, marimba)

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 8,00
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Tribal Dialects

Sprachen, Sprachen, Sprachen, haben unsere Lehrer unablässig betont. Das alpenländische Ensemble Tribal Dialects hat gut aufgepasst und spricht allerhand Stammessprachen im Spannungsfeld zwischen ethnischer Musik, Minimal und Jazz.
Das Trio rund um den eloquenten Grazer Holzbläser Patrick Dunst hat sich mit dem 2014 erschienenen Album Home auf Anhieb einen Namen als ertragreiches Experimentierfeld zwischen unterschiedlichen musikalischen Stilen gemacht. In neuer Besetzung und mit noch stärkerem Fokus auf Percussion geben Tribal Dialects nun ein exklusives Preview auf das neue Album, das im März aufgenommen wird.

Fr, 4. März 2016, 20:00 Uhr
EMILIANO SAMPAIO MERENEU PROJECT (BRA)
Marko Solman, Dominic Pessl (trumpets, flugelhorns), Patrick Dunst, Mike Yevtushenko, Nicolo Loro Ravenni (reeds), Adam Ladanyi (trombone), Emiliano Sampaio (guitar, composition), Max Ranzinger (bass), Luis Andre (drums)

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 8,00
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SWEET & LOVELY TRIO

Fr, 11. März 2016, 20:00 Uhr
SWEET & LOVELY TRIO (A)
Werner Zangerle (saxophone), Walter Singer (bass), Niki Dolp (drums)

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
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SWEET & LOVELY TRIO

Mit bittersüßen Melodien, heroischen Grooves und dunkelfarbigen Kompositionen zockelt das Trio Sweet & Lovely lässig durch die Welt des Jazz. Zeitlos betörend und liebevoll und bisweilen mit einer Träne im Knopfloch.
Ein warmherziges charmantes Trio rund um den atmosphärisch ausgefüllten Sound des Saxophonisten Werner Zangerle, das sich ganz ohne Harmonieinstrument an eine enorme Bandbreite des Genres wagt. Allfällige sanfte Aufgeregtheiten eingeschlossen. Ein melancholischer Kuss auf die Ohren!

RUDY LINKA & JOHN ABERCROMBIE

Mo, 14. März 2016, 20:00 Uhr
Great Guitars
RUDY LINKA & JOHN ABERCROMBIE (CZ / US)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 12,00
AUSVERKAUFT!

RUDY LINKA & JOHN ABERCROMBIE
Great Guitars

Eigentlich bräuchte John Abercrombie überhaupt keinen Wegweiser durch ein Konzert. Der Mann ist überall, wo er seine Gibson umschnallt, selbst der Weg.
Wenn der Trendsetter in Sachen Jazzgitarre aber einen wie Rudy Linka an seiner Seite hat, dann gilt es auf der Hut zu sein. In der Art, wie er logisch und zielstrebig seine Themen entwickelt, gleicht Linka frappierend den großen amerikanischen Gitarren-Helden Jim Hall und John Scofield. Und eben John Abercrombie, ein grüblerischer Impressionist, einer der größten Gitarren-Lyriker des Jazz mit einer unstillbaren Leidenschaft für Blues und Rock.
Indes ist der Gitarren-Gipfel kein Duell, eher eine pausenlose Metamorphose. Beider Sound geht ineinander auf, trägt, ergänzt und multipliziert sich bis zu aberwitzigen Improvisationstürmen. Diese besondere Art der Assimilierung beherrschen nur Weltklassegitarristen.

Do, 17. März 2016, 20:00 Uhr
EDDIE LUIS & HIS JAZZ PASSENGERS
Play SAMBA
Marcelo Valezi (flute), Milos Milojevic (clarinet), Marco da Costa (guitar), Eddie Luis (bass), Luis Oliveira (drums)

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 8,00
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SOO CHO & JAVIER GIROTTO

Fr, 18. März 2016, 20:00 Uhr
SOO CHO & JAVIER GIROTTO (ROK / RA)
Soo Cho (piano), Javier Girotto (saxophones)

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
⇒ Reservierung

SOO CHO & JAVIER GIROTTO

Eine südkoreanische Pianistin und ein argentinischer Saxophonist treffen sich auch nicht gerade alle Tage. Also beschlossen die klassisch trainierte und zum Jazz konvertierte Virtuosin Soo Cho - der Überlieferung nach begann sie bereits mit drei Jahren Klavier zu spielen - und der namhafte, vom Tango verführte Melodiker Javier Girotto gleich ein Duo in die Welt zu setzen. Die Komponistin Soo Cho liefert auch den magischen Stoff, aus dem die flammenden Träume sind. Duette voller Leidenschaft, Brillanz und tänzerischer Leichtigkeit, kongenial verschränkt und mit traumwandlerischer Sicherheit gespielt. Kristallklar und warm zugleich.

SUSPICIOUS MINDS

Fr. 25. März 2016, 20:00 Uhr
VESNA PISAROVIC & BAND (BiH / D / AUS)
Vesna Pisarovic (vocals), Gerhard Gschlößl (trombone), Jan Roder (doublebass), Steve Heather (drums)
Vesna Pisarovic singt Elvis Presley - With Suspicious Minds

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
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WITH SUSPICIOUS MINDS

Ihre Songs wurden zu Sommerhits am Balkan, in Kroatien erlangten ihre Alben Goldstatus, und sie nahm am Eurovison Song Contest für Kroatien und Bosnien Herzegowina teil. Mit ihrem fünften Studio-Album folgte dann 2005 die künstlerische Zäsur Richtung Electrosounds und Jazz.
In Bosnien geboren und in Kroatien aufgewachsen, lebt Vesna Pisarovic heute in Berlin, wo die vom Punkrock kommende Sängerin mit ihrem Jazz-Projekt With Suspicious Minds nun radikal in den gängigen Kanon der zahllosen Elvis Presley-Imitationen und -Interpretationen eingedrungen ist.
Nicht nur mit Ironie und der gebotenen Distanz, die den King aus dem üblichen Rock´n´ Roll-Milieu und dem süßen Glanz der 60-er Jahre entführen, sondern auch mit der Dekonstruktion des königlichen Blues-Looks, der Country- und Gospel-Tracht oder des Jazz-Smokings gelingen Vesna Pisarovic und ihrer Band eine unberechenbare Hitparade.

Di, 29. März 2016, 20:00 Uhr
JAZZ POETRY SLAM

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Mo, 4. April 2016, 20:00 Uhr
STYRIAN IMPROVISERS ORCHESTRA
Radical Improvisation

Eintrittspreise: Euro 5,00
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TOM RAINEY TRIO, Bild: www.aolc.de

Fr, 8. April 2016, 20:00 Uhr
TOM RAINEY TRIO (US)
Ingrid Laubrock (tenor sax), Mary Halvorson (guitar), Tom Rainey (drums)

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
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Tom Rainey Trio

Wir kennen den sanften Haudegen von US-Bands sonder Zahl, und mit nicht wenigen davon war er auch schon bei uns. Jene von Andy Laster, Tony Malaby, Herb Robertson, Angelica Sanchez, Kris Davis und natürlich Ingrid Laubrock waren darunter. Nun kommt Tom Rainey, der schon früh als der einfach-komplexe Ausnahme-Drummer galt, endlich mit seiner eigenen Band.

Für seine demokratische Combo wählte der Kalifornier gleich zwei der originellsten Musikerinnen des Genres. Ingrid Laubrock ist eine Saxophonistin von ungewöhnlicher struktureller Sensibilität, die in ihren Improvisationen Sophistication mit Poesie verschmilzt. Und Mary Halvorson hat mit ihrer harschen Klangästhetik in den letzten Jahren sowieso für den Aufsehen erregendsten und eigenwilligsten Gitarrensound von New York bis Hawaii gesorgt. So kostbar garniert spielt das Tom Rainey Trio eine aufgeweckte wie unsentimental anmutige Improvisationsmusik - Tom Rainey eben. Rainy Day, Dream Away, wie Jimi Hendrix schon gesungen hat.

NAMBY PAMBY BOY

Mi, 20. April 2016, 20:00 Uhr
NAMBY PAMBY BOY (A)
Fabian Rucker (alto sax), Philipp Nykrin (keyboards), Andreas Lettner (drums)

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
⇒ Reservierung

Namby Pamby Boy

Namby Pamby Boy, die „erste Indie-Band mit Bildungsauftrag“, beinhaltet irgendwas und alles zugleich. Geht´s etwas konkreter bitte?
Vielleicht so: Saxophonist Fabian Rucker, Keyboarder Philipp Nykrin und Drummer Andreas Lettner, drei einschlägig bekannte Herren der Wiener Szene, wuchsen zusammen Musik spielend, hörend und erforschend auf, von Strawinsky bis Monk, Aphex Twin bis Arvo Pärt, Dylan bis J Dilla. Und entwickelten gemeinsamen ihr gesundes Ressentiment gegen erstickende Genres, Bedeutung und Reinheitsgebote. Also, es ist schon ein Jazz dabei, so ist es nicht, aber der widersteht jeder Anbetung.
Wir leisten uns damit einen außergewöhnlichen musikalischen Spaß. Live und in Farbe!

Fr, 22. April 2016, 20:00 Uhr
EDDIE LUIS & HIS JAZZ PASSENGERS
A Tribute to Lennie Tristano
Milos Milosevic (saxes/clarinet), Manfred Temmel (guitar), Eddie Luis (bass)
featuring Nobuo Watanabe (piano)

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 8,00
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Christian Muthspiel (Bild: Ruhrtriennale);
Steve Swallow (Bild: Jazzcamera)

Fr, 29. April 2016, 20:00 Uhr
CHRISTIAN MUTHSPIEL & STEVE SWALLOW (A / US)
Simple Songs
Christian Muthspiel (trombone, piano, toy piano, flutes), Steve Swallow (bass guitar)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 12,00
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Christian Muthspiel & Steve Swallow

Weil wir unser Programm fortan auch um das eine oder andere Dichterwort bereichern wollen (siehe news), lassen wir auch gleich einmal Christoph Ransmayer mit einem Gedanken aus einem Albumblatt zur Musik dieses Duos ran:
Wer das Einfache als das zu begreifen, ja hörbar zu machen versucht, was es ist, ein
Grundstein nämlich unserer Welt und Wirklichkeit, muß ein Virtuose sein, wenn er
einen dieser Steine zum Klingen bringt.
Weniger ist also wieder einmal mehr, die Einfachheit der Endpunkt eines Gangs um die Welt.
Mit Steve Swallow, dem Tiefton-Beauftragten von Leuten wie Jimmy Giuffre, Art Farmer, Stan Getz, Gary Burton, John Scofield und natürlich Carla Bley, hat Christian Muthspiel den sensibelsten Geist für die melodische Klarheit und die Eindringlichkeit seiner Kompositionen gefunden. Da ist jeder Song für sich eine Feier der innigen musikalischen Disziplinierung.

Mo, 2. Mai 2016, 20:00 Uhr
STYRIAN IMPROVISERS ORCHESTRA
Sound Objects

Eintrittspreise: Euro 5,00
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HEINRICH VON KALNEIN & MICHAEL ABENE
Bild: Peter Purgar

Mi, 4. Mai 2016, 20:00 Uhr
HEINRICH VON KALNEIN & MICHAEL ABENE (A / US)
Dreamliner
tenor sax, flute & piano

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 8,00
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H. v. Kalnein & Michael Abene

Der renommierte Komponist, Arrangeur und Pianist Michael Abene, zirka dreifacher Grammy-Preisträger als Produzent und Chefdirigent der WDR-Big Band (bis 2014, seit damals Professor für Ensembleleitung an der Grazer Kunstuni/Jazz) feiert also sein Stockwerk-Debüt! Guten Abend am Mittwoch!
Neben seiner jahrzehntelangen Arbeit mit edlen Big Bands zählt das Duo-Format zu Abenes nachhaltigen Vorlieben. Mit Heinrich von Kalnein am Tenorsaxophon und der Altflöte setzt sich diese Liaison nun in einer zeitlosen Klangästhetik fort. Damit hat das kongeniale Duo vor kurzem am Dreamliner eingecheckt, so zumindest der Titel seines ersten Albums. Ein großer Wurf, gelassen ausgeführt.
Der kleine Geniestreich in dieser spontanen, kammermusikalisch intimen Kommunikation in klar artikulierter Klangpracht ist aber die Balance zwischen einer weit geöffneten lyrischen Ader und der griffigen, prägnanten Dynamik. Wobei sich Michael Abene auch zu manch einer harmonischen Kühnheit hinreißen lässt.

Mo, 9. Mai 2016, 20:00 Uhr
GRAZ COMPOSERS ORCHESTRA
Modern Big Band Art

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 6,00
⇒ Reservierung

Modern Big Band Art

Junge spielfreudige Jazzmusiker spielen innovative Musik aus der Feder ortsansässiger Komponisten, verpackt im traditionellen Big Band-Format.

Die Zahl der jungen Komponisten in der Stadt Graz ist vergleichsweise riesig, ihr Potential wurde aber bislang noch nicht wirklich erkannt und genutzt. Daher gründete der deutsche, in Graz ansässige Bassposaunist, Tubist und Bandleader Johannes Oppel vor zwei Jahren das Graz Composers Orchestra mit jungen Musikern aus der Elite der Grazer Jazzszene.
Entstanden ist eine Big Band der Extraklasse auf internationalem Niveau, die den modernen, komplexen Kompositionen gerecht werden kann, sie einstudiert und in sechs Konzerten pro Saison auf die Bühne bringt.

Die musikalische Leitung übernahm mit Ed Partyka, Leiter des Jazzinstituts an der Grazer Kunst-Uni (KUG), gleich einer der bedeutendsten Bandleader und Komponisten der europäischen Jazzszene.
Das Graz Composers Orchestra vereinigt Können, Engagement und Spielfreude mit frischer innovativer Big Band-Musik.

Michael Bates’ NORTHERN SPY

Di, 10. Mai 2016, 20:00 Uhr
Michael Bates’ NORTHERN SPY (US)
Michael Blake (sax), Michael Bates (bass), Jeremy „Bean“ Clemons (drums)

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
⇒ Reservierung

Michael Bates Trio

Frei von der Leber weg und entschlossen exekutierter, zurückgelehnter US-Jazz, der die Errungenschaften der Jazz-Avantgarde mit den Maßstäben moderner Jazzkomposition misst. Das kann durchaus auch etwas straighter werden.
Ein hochkarätig besetztes Trio mit einem der herausragendsten Saxophonisten seiner Generation an der Front: Michael Blake, dessen ausgefüllten sonoren Sound wir uns vor vielen Jahren mit Slow Poke schon einmal leisten konnten. Und in der Band des virtuosen Bassisten und Komponisten Michael Bates steht ihm für seine Triftigkeit und dem vollen Gewicht seines Charismas viel space zur Verfügung, um manchmal auch einen bewussten Retro-Style abzuziehen.
Auf Northern Spy, dem neunten Album des Bandleaders, kanalisiert Bates Einflüsse von Curtis Mayfield, Otis Redding, Donny Hathaway and Blind Willie Johnson, um die oft übersehene Verbindung von Soul und Avantgarde zu erforschen.

Anush Apoyan

Mi, 11. Mai 2016, 20:00 Uhr
ANUSH APOYAN & HER GANG
Anush Apoyan (vocals), Anil Bilgen (piano), Vasilis Koutsonanos (bass), Raphael Vorraber (drums)

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 8,00
⇒ Reservierung

Fr, 13. Mai 2016, 20:00 Uhr
MERETRIO (BRA)
Emiliano Sampaio (guitar / tb), Gustavo Boni (bass), Luis Andre Gigante (drums)

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 8,00
⇒ Reservierung

Do, 19. Mai 2016, 20:00 Uhr
EDDIE LUIS & HIS JAZZ PASSENGERS
The Music of Joshua Redman
feat. Milos Milojevic (saxes),
Matyas Gaye (piano), Eddie Luis (bass), Viktor Palic (drums)

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 8,00
⇒ Reservierung

FeurerKlanglandschaft

Sa, 21. Mai 2016, 20:00 Uhr
FEURER – KLANGLANDSCHAFT
DAS HERZ
Texte und Gedichte von Wolfgang Bauer
Hannes Feurer (Sprache), Jan Balaz (Bassklarinette, Duduk), Werner Reiter (Tenor- / Sopransaxophon), Kurt Maier (Percussion)

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 8,00
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Szenische Lesung aus dem Gedichtband „Das Herz“ (1981) mit Kompositionen und musikalischer Interaktion des Trios Klanglandschaft. Eine Auswahl an Texten aus frühen Werken sowie aus dem Nachlass, gesammelt im Band " Der Geist von San Francisco" (2011), gesprochen und gelesen von Hannes Feurer, ergänzen den literarisch-musikalischen Abend.

Dave Rempis, Bild: Peter Gannushkin

Mi, 25. Mai 2016, 20:00 Uhr
REMPIS PERCUSSION QUARTET (US)
Dave Rempis (saxes), Ingebrigt Håker Flaten (bass), Tim Daisy (drums), Frank Rosaly (drums)

Eintrittspreise: Euro 18,00 / 12,00
⇒ Reservierung

Dave Rempis Percussion Quartet

In diesem Quartett gibt es lauter Hauptdarsteller. Die drei Herrschaften aus Chicago und der eine Knochen aus Norwegen sind uns bestens vertraut, sei es als Mitglied der Vandermark 5, des Trios The Thing, von The Engines, Gebhard Ullmanns Basement Research, Atomic, aus dem Scorch Trio undsoweiterundsofort.
Anführer Dave Rempis selbst ist wohl einer der unternehmungslustigsten und auffälligsten Saxophonisten aus der Windy City und einer der energiegeladensten der US-Szene überhaupt. Im Zentrum seines langjährigen Percussion Quartet steht die spontane, freie Jazzimprovisation, zusammengehalten und vorwärts getrieben von einem dichten, meist polyrhythmischen Schlagwerkteppich, aus dem Grooves aus Westafrika und Südamerika durchschimmern oder sich an Funk und Jazz-Mustern reiben. Die drei Schaltstufen: putzmunter, wild, atemberaubend.

Anna Webber

Sa, 28. Mai 2016, 21:00 Uhr
SIMPLE TRIO (US)
Anna Webber (tenorsax), Matt Mitchell (piano), John Hollenbek (drums)

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
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Simple Trio

Die Saxophonistin Anna Webber, eine Brooklynite aus Kanada, ist eine der aufregendsten Neuankömmlingen in der New Yorker Avantgarde-Szene der letzten Jahre. Schon mit ihrem zweiten Album hat sie ein bejubeltes Statement zwischen raffinierter Konzeptmusik und elektrisierendem Hochgefühl geliefert. Simple (Skirl Records) offenbart eine unentwirrbare Verbindung zwischen einnehmenden Improvisationen und jenen detailreichen Kompositionen, wie man sie von Tim Berne, Henry Threadgill und vor allem von John Hollenbeck her kennt. Als „chromatic steeplechases“ hat das die New York Times identifiziert. Passt wunderbar.

Kirk Knuffke

Sa, 4. Juni 2016, 21:00 Uhr
KIRK KNUFFKE TRIO (US)
Kirk Knuffke (cornet), Mark Helias (bass), Bill Goodwin (drums)

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
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Kirk Knuffke Trio

Ein cooles Kornett, bzw. das coole Trio drumherum, ist unser privater Tipp auf der Route Chicago - New York (oder umgekehrt), der wir uns im zweiten Programmquartal mit sechs Stationen widmen.
Und der Trompeter Kirk Knuffke hupt in diesem famosen Trio mit Mark Helias und Bill Goodwin eben ausschließlich am Kornett, also der runderen und weicheren Blechvariante.
Der Stern von Knuffke, der bei Ornette Coleman studierte und am ehesten von Lester Bowie und Ron Miles eingefärbt ist, scheint als vorjähriger Gewinner des downbeat-Critics Poll in seiner Disziplin nun endlich aufzugehen, endlich, nachdem er schon mit einer Reihe von herausragenden CDs auf den Labels Cleanfeed und Steeplechase (der straighteren Abteilung) gestaltungsauffällig geworden war.
Eine selten kontrollierte Harmonie der Kräfte, laut und luise.

NINA REITER & BAND

So, 5. Juni 2016, 20:00 Uhr
NINA REITER & BAND
Night, Sleep, Death and the Stars
Nina Reiter (vocals), Tobias Hoffmann (tenor sax), Stephan Plecher (piano), Rafael Jerjen (bass), Peter Primus Frosch (drums)

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
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Mo, 6. Juni 2016, 20:00 Uhr
STYRIAN IMPROVISERS ORCHESTRA
Seeing Sound

Eintrittspreise: Euro 5,00
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Gina Schwarz

Mi, 8. Juni 2016, 20:00 Uhr
GINA SCHWARZ UNIT feat. JIM BLACK (A / US)
Fabian Rucker (saxes), Benjamin Schatz (piano, keyboards), Heimo Trixner (guitar), Gina Schwarz (bass), Jim Black (drums)

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
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Gina Schwarz UNIT feat. Jim Black

Ihr Trio Jazzista und das Quintett SchwarzMarkt sind längst zu klingenden Adressen der heimischen Szene avanciert, beide mit einem sehr charakteristischen Gruppensound. Als Komponistin mit Vorlieben für klare Melodien, komplexe Rhythmik und Harmonik nach Einflüssen des zeitgenössischen US-Jazz sowie als Platzwartin für kreative Interaktion hat sich die blonde Schwarz längst Respekt verschafft, und als Jazzmusikerin in der Männerdomäne Kontrabass mit und ohne ist sie zweifellos am aufsteigenden Ast.
Für ihre neue Band Unit hat sich die Hans Koller-Preisträgerin (2007) keinen Geringeren als die New Yorker Schlagzeugdampfwalze Jim Black angelacht. Ein energiegeladenes Unit aus Gina Black und Jim Schwarz also.

ATOM STRING QUARTET

Mo, 13. Juni 2016, 20:00 Uhr
ATOM STRING QUARTET (PL)
Dawid Lubowicz (violin), Mateusz Smoczynski (violin), Michal Zaborski (viola), Krzysztof Lenczowski (cello)

Eintrittspreise: Euro 15,00 / 10,00
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Atom String Quartet

Zwischen Kronos und Kairos gibt es schon so einige kontemporäre Streichquartette, die weit abseits der klassischen Literatur und Disziplinen für Aufsehen gesorgt haben. Im unentwegten Streben nach Originalität haben sich manche aber auch schon aufgerieben. Das exzellente Warschauer Atom String Quartet hat nicht nur ein sicheres Fundament in der klassischen Musik, sondern beherrscht auch das Jazz-Vokabular fließend. Mit Präzision, Musikalität, Improvisationsgeist und unbändiger Energie feuern die vier Streicher ihr Repertoire aus überwiegend eigenen Kompositionen ab.
Vor über zehn Jahren von vier Absolventen der Fryderyk Chopin Academy of Music in Warschau gegründet, pflegt das preisgekrönte Quartett heute auch die Zusammenarbeit mit Musikern der Kaliber Bobby McFerrin, Gil Goldstein, Paolo Fresu oder Urszula Dudziak.
Mag sein Atomkern wohl in der zeitgenössischen Musik, speziell der Minimal Music, liegen, sind die Einflüsse des Ensembles auch in der lateinamerikanischen Musik sowie den polnischen Volksmusiktraditionen zu suchen.

Do, 16. Juni 2016, 20:00 Uhr
EDDIE LUIS & HIS JAZZ PASSENGERS
Walking with Miles Davis
feat. Gerhard Ornig (trumpet),
Matyas Bartha (piano), Eddie Luis (bass), Viktor Palic (drums)

Eintrittspreise: Euro 12,00 / 8,00
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