calendar | spring 2010 | |
Fr, 29. Jänner 2010, 20:00 Uhr Eintrittspreise: 12,- / 8,- Juan Garcia-Herreros ist "the young giant of bass", der aus Kolumbien stammt und in New York aufgewachsen ist. Auf seiner elektrischen Kontrabass-Gitarre sprüht der Sunnyboy förmlich vor musikalischem Tatendrang und „good vibes“ (Snow Owl Quartet mit Greg Osby). Dabei steht seine Virtuosität seiner Emotionalität so wenig im Weg wie seine Bescheidenheit seinem Können. Und Klaus Dickbauer gehört ohnehin zu den besten und kreativsten Holzbläsern im Lande. Nur wenige vermögen unbändige Spielfreude und außerordentliches Können auf so vielfältige Weise zu verbinden. Mit diesen, an Virtuosität durchaus ebenbürtigen Musikern hat sich ein kongeniales Duo gefunden, das die Herausforderung dieser speziellen Besetzung im Jazz munter aufnimmt. Also, es gibt wieder etwas zu versäumen!
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Georg Vogel Fr, 5. Februar 2010, 20:00 Uhr Jure Pukl - Saxophon Eintrittspreise: 12,- / 8,- Im Umfeld der rührigen Jazzwerkstatt Wien bekannt geworden, gehört der 21-jährige Salzburger heute zu den Hoffnungsträgern in der heimischen Klavierlandschaft. Von seinem Wohnsitz Wien aus betreibt Georg Vogel neben seinem Trio auch schon ein Quartett, mit dem er durch verschiedenartig strukturierte Kompositionen neue Herausforderungen zur Improvisation aufnimmt. Aus den Reflexionen über stilistisch weit gesteckte Bezugspunkte und progressive musikalische Strömungen gelingt es dem Tastentalent mit seinen vielseitigen Musikern auch einen interaktiven Zugang zu finden. Also neue Perspektiven im Kontext eines traditionell besetzten Jazzquartetts.
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Charles Gayle Mo, 1. März 2010, 20:00 Uhr Charles Gayle - altosax, piano Eintrittspreise: 15,- / 10,- In memory of Sirone Als dieses Konzert geplant wurde, war Norris Jones, besser bekannt als Sirone, noch der Herzmuskel dieses Trios. Im vergangenen Oktober ist der Kultbassist des Avantgarde-Jazz mit 69 Jahren verstorben. Mit Juini Booth wurde nun ein Nachfolger geholt, der noch mit Coleman Hawkins gespielt, sich bei Art Blackey und Sun Ra einen Namen gemacht hat, und dessen Solo-Konzerte berüchtigt sind. Charles Gayle und Sunny Murray sind ohnehin längst zu Legenden des US-Free Jazz spiritueller Provenienz avanciert. Dieses Trio ist aber kein sagenhaftes Relikt einer vergangenen Ära, sondern der Beweis einer lebendigen Methode. Die inbrünstig energisch und ekstatisch sein kann und bei aller virtuoser Interaktion hymnisch flammende Melodien der Versöhnung findet.
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BADMINTON Mi, 3. März 2010, 20:00 Uhr Martin Philadelphy - guitar Eintrittspreise: 15,- / 10,- Ohne Karabiner bewegt sich dieses experimentierfreudige Bergwelt-Trio durch eine komplexe Textur, in der man sich nur auf die dynamische Spielanlage und musikalische Schlagfertigkeit der ausgefuchsten Improvisationsgeister verlässt. Das kann mitunter zu knallhartem Einsatz und wuchtigen Ausbrüchen in der Steilwand führen. Spannung und Entspannung wechseln dabei mit dem kunstsinnigen Gespür eines entschlossenen Ensembles. Wolfgang Mitterer und Josef Klammer, die zwei Veteranen der Seilschaft, sind zwei Pioniere der elektro-akustischen Musik, wenngleich sie auch nicht aus derselben musikalischen Richtung kamen. Martin Philadelphy ist einer der vielfältigsten Newcomer, der sich mit ungebremster Kreativität zwischen allen Lagern seines Instruments bewegt und sich ständig neu erfindet. Drei ausgewanderte Tiroler im synergetischen Neuland.
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TALKING COWS Fr, 5. März 2010, 20:00 Uhr Eintrittspreise: 15,- / 10,- Die Talking Cows zählen zu den besten Bands der niederländischen Clubszene. Schräge Experimente sind ihre Sache jedoch nicht, wenngleich harmonische Kühnheit und der Hang zum Absurden immer wieder zwischen dem Sound der 50er-Jahre und dem Geist des 21. Jahrhunderts durchbricht. Mit grandiosem Musikantentum und einem schier unbezähmbaren Expressionsdrang fasst das Quartett die Geschichte des Jazz zu packenden Gebilden einer neuen Logik zusammen. Nicht ohne das typisch niederländische Augenzwinkern und einen gebändigten Übermut. Witzig, geistreich und atmosphärisch dicht beweisen die Talking Cows, dass auch ein eklektizistisches Konzept ein Experiment sein kann.
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Dieter Glawischnig Mi, 17. März 2010, 20:00 Uhr Dieter Glawischnig & Eintrittspreise: 7,- / 5,- Warum Echtzeit? Konzerte oder Sessions, in denen junge Musiker aus Graz und Umgebung die Gelegenheit haben, mit erfahrenen Kollegen zusammenzutreffen, um im sozialen wie musikalischen Austausch das Echtzeit-Komponieren zu lernen oder zu vertiefen, sind in den letzten Jahren leider zur Seltenheit geworden. Der Saxophonist und Bandleader Patrick Dunst hat uns diesbezüglich die Augen geöffnet und versucht nun, mit dem Projekt Echtzeit einen Anstoß in diese Richtung zu geben. Mit dem “Labor für Echtzeitkomposition” möchte der 26-jährige Grazer Jazzmusiker nun eben jungen Musikern aus allen Sparten unter der Leitung von im jeweiligen Genre versierten österreichischen Repäsentanten ermöglichen, in diese Musizierpraxis einzutauchen. Um dieser Workshop-Situation auch eine größere Öffentlichkeit zu geben, werden diese Innovatiosns- und Interaktionsprozesse zwischen Musikern verschiedener Generationen und Genres nun im Rahmen veritabler Konzerte im Stockwerk durchgeführt (Es soll auch schon vorgekommen sein, dass die Stimmung eines Publikums maßgeblichen Einfluss auf die Spielfreude eines oder mehrerer Musiker hatte). Mit Dieter Glawischnig, Wolfgang Puschnig oder Howard Curtis ist für den ersten Durchgang dieses Projektes jedenfalls schon einiges an Prominenz seiner Idee gefolgt. Weitere Gäste wiederum versprechen, dass kein Stein auf dem anderen bleiben wird.
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Ned Rothenberg Fr, 19. März 2010, 20:00 Uhr Ned Rothenberg - altosax, clarinets Eintrittspreise: 15,- / 10,- Was King Crimson für die Rockmusik war, könnte The Fell Clutch für die improvisierte Musik werden: ein musikalisches Zyklotron oder – wie das ein Kollege zum Besten gab – „beams of sound spinning around at hyperspeed“. Keine Solos im Rahmenwerk - das ist eine Band, die musikalische Strenge durch klanglichen Zusammenhalt und Rhythmen sucht, die straff und gespannt sind, und die mit deren Auflösung kokettiert. Sehr konzentriert und wie komponiert improvisiert.
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HAIRY BONES Fr, 26 . März 2010, 20:00 Uhr Eintrittspreise: 18,- / 12,- Verfechtern des modernen Free Jazz, zu dessen prägendsten Ikonen Last Exit zählt - Bill Laswells verwichenes Quartett mit Peter Brötzmann, Sonny Sharrock und Shannon Jackson - wird mit den Hairy Bones neuer Zündstoff für die große Idee der Freiheit im Jazz geliefert. Zumal deren erste (Live-) CD aus dem Amsterdamer Bimhuis (Okkadisc, 2009) mit dieser einmalig dichten Textur und den bizarren, akustisch-elektrischen Sounds geradezu ein Statement zwischen avanciertem Free Jazz und schrillem Jazznoise ist. Und ein Beweis dafür, dass es ein Leben nach Last Exit, Die Like A Dog und dem Powerplay der Siebziger gibt. Intensiv und glühend expressiv.
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Wolfgang Puschnig Foto by Rainer Rygalyk Mi, 31. März 2010, 20:00 Uhr Wolfgang Puschnig & : The Hans Koller Concept Eintrittspreise: 7,- / 5,- Warum Echtzeit? Konzerte oder Sessions, in denen junge Musiker aus Graz und Umgebung die Gelegenheit haben, mit erfahrenen Kollegen zusammenzutreffen, um im sozialen wie musikalischen Austausch das Echtzeit-Komponieren zu lernen oder zu vertiefen, sind in den letzten Jahren leider zur Seltenheit geworden. Der Saxophonist und Bandleader Patrick Dunst hat uns diesbezüglich die Augen geöffnet und versucht nun, mit dem Projekt Echtzeit einen Anstoß in diese Richtung zu geben. Mit dem “Labor für Echtzeitkomposition” möchte der 26-jährige Grazer Jazzmusiker nun eben jungen Musikern aus allen Sparten unter der Leitung von im jeweiligen Genre versierten österreichischen Repäsentanten ermöglichen, in diese Musizierpraxis einzutauchen. Um dieser Workshop-Situation auch eine größere Öffentlichkeit zu geben, werden diese Innovatiosns- und Interaktionsprozesse zwischen Musikern verschiedener Generationen und Genres nun im Rahmen veritabler Konzerte im Stockwerk durchgeführt (Es soll auch schon vorgekommen sein, dass die Stimmung eines Publikums maßgeblichen Einfluss auf die Spielfreude eines oder mehrerer Musiker hatte). Mit Dieter Glawischnig, Wolfgang Puschnig oder Howard Curtis ist für den ersten Durchgang dieses Projektes jedenfalls schon einiges an Prominenz seiner Idee gefolgt. Weitere Gäste wiederum versprechen, dass kein Stein auf dem anderen bleiben wird.
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Elfie Aichinger Fr, 9. April 2010, 20:00 Uhr Elfie Aichinger - vocals Eintrittspreise: 15,- / 10,- JUBILO ELF Nach fast zwanzig Jahren hat sich das legendäre Trio um die Vokalistin Elfi Aichinger in Originalbesetzung wiedergefunden. Jubilo Elf sorgte bis Anfang der 90er Jahre mit seinen collagenhaft grenzgängerischen Eigenkompositionen nicht nur in Österreich für einige Furore, sondern besonders auch in Frankreich, wo auf dem Label Thelonious mit Missing Link der bisher einzige Tonträger erschienen ist.
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Armin Pokorn Mi, 14. April 2010, 20:00 Uhr Armin Pokorn meets The String Syndicate Eintrittspreise: 7,- / 5,- Warum Echtzeit? Konzerte oder Sessions, in denen junge Musiker aus Graz und Umgebung die Gelegenheit haben, mit erfahrenen Kollegen zusammenzutreffen, um im sozialen wie musikalischen Austausch das Echtzeit-Komponieren zu lernen oder zu vertiefen, sind in den letzten Jahren leider zur Seltenheit geworden. Der Saxophonist und Bandleader Patrick Dunst hat uns diesbezüglich die Augen geöffnet und versucht nun, mit dem Projekt Echtzeit einen Anstoß in diese Richtung zu geben. Mit dem “Labor für Echtzeitkomposition” möchte der 26-jährige Grazer Jazzmusiker nun eben jungen Musikern aus allen Sparten unter der Leitung von im jeweiligen Genre versierten österreichischen Repäsentanten ermöglichen, in diese Musizierpraxis einzutauchen. Um dieser Workshop-Situation auch eine größere Öffentlichkeit zu geben, werden diese Innovatiosns- und Interaktionsprozesse zwischen Musikern verschiedener Generationen und Genres nun im Rahmen veritabler Konzerte im Stockwerk durchgeführt (Es soll auch schon vorgekommen sein, dass die Stimmung eines Publikums maßgeblichen Einfluss auf die Spielfreude eines oder mehrerer Musiker hatte). Mit Dieter Glawischnig, Wolfgang Puschnig oder Howard Curtis ist für den ersten Durchgang dieses Projektes jedenfalls schon einiges an Prominenz seiner Idee gefolgt. Weitere Gäste wiederum versprechen, dass kein Stein auf dem anderen bleiben wird.
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Simone Kopmajer Fr, 16. April 2010, 20:00 Uhr Simone Kopmajer - vocals Eintrittspreise: 15,- / 10,- Seit mehreren Jahren bereits am internationalen Parkett mit so renommierten Jazzmusikern wie Houston Person, George Mraz oder Dick Oatts unterwegs, erschienen die CDs der Steirerin Simone Kopmajer bislang vornehmlich in Japan, Spanien und den USA. Im heurigen Mai wird nun mit “Didn´t You Say” (Edel) erstmals auch in Österreich veröffentlicht. Jazzstandards und Eigenkompositionen stehen am Programm der einnehmenden Sängerin mit dem mädchenhaften Charme.
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Marianne Mendt Sa, 24. April 2010, 20:00 Uhr Stage Band: MARIANNE MENDT und ihre Band präsentieren junge Jazz-Talente. Marianne Mendt kommt mit ihrer Stage-Band wieder zur handverlesenen Talentebörse. Eintrittspreise: 10,- / 7,- Anmeldung hier >>>
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Anna Lauvergnac Mo, 26. April 2010, 20:00 Uhr Anna Lauvergnac - vocals Eintrittspreise: 15,- / 10,- Die Jazz- und Soul-Sister aus Triest ist eine der seltenen europäischen Sängerinnen, die auch wirklich Jazz singen können. Anna Lauvergnac, fast zehn Jahre lang die Stimme im Vienna Art Orchestra, hat – eng am Jazz-Vokabular – eine markante persönliche Phrasierung entwickelt. Ihre Stimme ist voll Leidenschaft, Energie, Poesie und Emotion, einfach soulful. Welcome back in Graz!
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Blind Idiots Gods Di, 27. April 2010, 20:00 Uhr Martin Philadelphy - guitar, vox Eintrittspreise: 10,- / 7,- Schräg und hinterlistig poltert dieses Trio im Porzellanladen der Unterhaltungsbranche. Die Blind Idiot Gods atmen die Spielfreude und den Improvisationsgeist des Jazz und sind genetisch doch im Pop veranlagt. Rau und krautig und bisweilen zappaesk. Auf FM4 werden BIG zur Zeit jedenfalls rauf und runter gespielt.
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Stefan Heckel Mi, 28. April 2010, 20:00 Uhr Stefan Heckel, Howard Curtis & Eintrittspreise: 7,- / 5,- Warum Echtzeit? Konzerte oder Sessions, in denen junge Musiker aus Graz und Umgebung die Gelegenheit haben, mit erfahrenen Kollegen zusammenzutreffen, um im sozialen wie musikalischen Austausch das Echtzeit-Komponieren zu lernen oder zu vertiefen, sind in den letzten Jahren leider zur Seltenheit geworden. Der Saxophonist und Bandleader Patrick Dunst hat uns diesbezüglich die Augen geöffnet und versucht nun, mit dem Projekt Echtzeit einen Anstoß in diese Richtung zu geben. Mit dem “Labor für Echtzeitkomposition” möchte der 26-jährige Grazer Jazzmusiker nun eben jungen Musikern aus allen Sparten unter der Leitung von im jeweiligen Genre versierten österreichischen Repäsentanten ermöglichen, in diese Musizierpraxis einzutauchen. Um dieser Workshop-Situation auch eine größere Öffentlichkeit zu geben, werden diese Innovatiosns- und Interaktionsprozesse zwischen Musikern verschiedener Generationen und Genres nun im Rahmen veritabler Konzerte im Stockwerk durchgeführt (Es soll auch schon vorgekommen sein, dass die Stimmung eines Publikums maßgeblichen Einfluss auf die Spielfreude eines oder mehrerer Musiker hatte). Mit Dieter Glawischnig, Wolfgang Puschnig oder Howard Curtis ist für den ersten Durchgang dieses Projektes jedenfalls schon einiges an Prominenz seiner Idee gefolgt. Weitere Gäste wiederum versprechen, dass kein Stein auf dem anderen bleiben wird.
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Tobias Delius Do, 29. April 2010, 20:00 Uhr Tobias Delius - tenorsax, clarinet Eintrittspreise: 12,- / 8,- Ein englischer Jazzsaxophonist, der wie ein Holländer klingt. Und mit einem Kanadier und einem Australier just und frei aus dem American Songbooklet zitiert. Inspiriert, aufgeweckt, souverän.
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Igor Lumpert Fr, 30. April 2010, 20:00 Uhr Igor Lumpert - saxophone Eintrittspreise: 15,- / 10,- Die komplexe Musik des progressiven Tenorsaxophonisten lässt sich als einzigartige Fusion von Jazz, osteuropäischen Rhythmen und modernen Neobop-Sketches nur vage deuten. Aber warum deuten? “The complex emotions that feed the sounds of great artists in the jazz tradition have to do with the experience of enormous conflicts. You can’t fake that quality, and Igor has it“ (Jane Ira Bloom, saxophonist-composer-Grammy winner).
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Objets Trouves Fr, 7. Mai 2010, 21:00 Uhr Gabriela Friedli - piano Eintrittspreise: 15,- / 10,- Selten gab es eine kontemporäre Jazzband, die mit derart viel Zurückhaltung und Kontrolle soviel wagte wie der gemischte Schweizer Verein, dem mit Co Streiff schon wieder ein ehemaliges Mitglied des Vienna Art Orchestra angehört. Die Komplexität swingt und dreht sich wie ein Zwölfton-BlueNote-Derwisch. Begeisternd: die aufmunternde Fragilität und kristallklare Kohärenz der außergewöhnlichen Motive.
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Maaike den Dunnen Di, 11. Mai 2010, 21:00 Uhr Maaike den Dunnen - vocals Eintrittspreise: freiwillige Spenden
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Sabir Mateen Mi, 12. Mai 2010, 21:00 Uhr Sabir Mateen - saxes, clarinet Eintrittspreise: 15,- / 10,- Sabir Mateen machte seine ersten Aufnahmen vor dreißig Jahren mit dem legendären Pianisten Horace Tapscott, bekannt geworden ist er auch durch seine Auftritte im New Yorker U-Bahn-System. Und Matthew Shipp hat seine Errungenschaften aus dem Free Jazz bis in die New Yorker HipHop-Szene getragen. Die Schnittmenge von M und S besteht aus William Parker, Cecil Taylor, Roy Campbell. Ein unerhörtes Duo.
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SWINGING RATS Fr, 28. Mai 2010, 21:00 Uhr Helmuth Kastner - voc Eintrittspreise: 12,- / 8,-
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Dieter Glawischnig Sa, 29. Mai 2010, 21:00 Uhr Dieter Glawischnig - piano Eintrittspreise: 12,- / 8,- Drei ausgefuchste und welterfahrene Haudegen der Grazer Jazz-Urgeschichte mit einem Hauch von "Serenaders".
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JazzWerkstatt Wien Foto by Moritz Schell So, 6. und Mo, 7. Juni 2010 So, 6. Juni 2010 Mo, 7. Juni 2010 Eintrittspreise: 12,- / 8,- JazzWerkstatt Wien (A): ZOOM! mehr Infos: www.jazzwerkstatt.at | www.zoomproject.eu | www.f-ire.com | www.elgallorojorecords.com | www.openmusic.at Die JazzWerkstatt Wien hat sich nicht nur künstlerisch, sondern auch als Modell etabliert, musikalisch wie auch inhaltlich ständig weiterentwickelt, international einen Namen gemacht und auch international vernetzt. ZOOM! ist ein Zusammenschluss europäischer Kollektive, von F-IRE (GB), YOLK (F), Jazzkollektiv Berlin (D), Fiasko (FI), El Gallo Rojo (I), Octurn (B) … und eben auch der JazzWerkstatt Wien. Die Zielsetzung: " … uniting and strengthening these ties, beginning new and meaningful collaborations, and replicating our local successes on a pan-European scale. We aspire to a mark of quality, and in doing so, propose some of the most fresh, pertinent and high quality contemporary music the European jazz scene has heard in some time."
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Christine Scherzer Do, 8. Juli 2010, 21:00 Uhr Christine Scherzer - vocals Eintrittspreise: 8,- Die quirlige aufgeweckte Frau ist ein Multitalent. Als ausgebildete Jazzsängerin, Tänzerin und Schauspielerin sowie obendrein noch als professioneller Rote Nasen Clown Doktor ist Christine Scherzer am Weg zu einer universellen Vollblut-Performerin, wie sie in keinem Buche steht. Bekannt geworden ist sie unter anderem als Gründungsmitglied der A Cappella Comedy-Gruppe Quempas, der Tanzcompany subsTanz und durch zahlreiche Theaterproduktionen in Graz und Wien. Die geborene Russin, die in Berlin und Chemnitz aufgewachsen ist, hat in Graz Jazzgesang studiert und ist der hiesigen Szene zum Glück auch erhalten geblieben. Montreux ruft! Aus einer Laune heraus bewarb sich Christine Scherzer heuer bei der Jazz Voice Competition des renommierten Montreux Jazz Festivals, eine Art Krone des Jazzgesangs, die immerhin unter der Schirmherrschaft und dem Jury-Vorsitz von Quincy Jones steht. Und sensationellerweise landete Scherzer gleich im Semi-Finale. Da hat sie sich eine ganz schöne Suppe eingebrockt, die sie aber nicht alleine auslöffeln will! Und deshalb hat sie zum Aufwärmen ihre JAZZ COOKS aus dem Urlaub zurückgerufen, um das Menü Montreux abzuschmecken. Beim Konzert im Stockwerk werden dann unter anderen sicher auch die Standards „Come Rain or Come Shine“ und „Fly me to the Moon“ auf der Setlist stehen, muss doch einer davon in Montreux zum Besten gegeben werden. Sicherheitshalber wird man wohl auch bereits Gershwins „Fascinating Rhythm“ und den Evergreen „On the Sunny Side of the Street“ neu arrangiert und geübt haben, denn wer weiß. Falls Christine Scherzer im Finale landen sollte, ist man damit gut beraten. Und wir haben da schon so ein Gefühl.
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