<< back

program spring 2009


 

 

 

 

Fr, 16. Jänner 2009, 20:00 Uhr
HOLLO TRIO (A)


Klemens Pliem (sopran/tenorsax)
Wolfram Derschmidt (bass)
Klemens Marktl (drums)

 

Eintrittspreise: Euro 10,- / 7,-

 

 

 

Klemens Pliem

Klemens Pliem

 

 

 

 

 


 

Fr, 23. Jänner 2009, 20:00 Uhr
RAPHAEL WRESSNIG´S ORGANIC TRIO 
& CHRISTIAN BACHNER (A)


R. Wressnig (hammond organ)
Georg Jantscher (guitar)
Lukas Knöfler (drums)
Christian Bachner (tenorsax)

 

Hipper SOUL-JAZZ von Hammond B3-Shootingstar Raphael Wressnig!

 

Der junge Steirer greift Elemente der Organisten der Souljazz-Ära und der legendären Blue Note-Zeit auf und schafft einen eigenständigen, explosiven und erdigen Orgelstil.Sein „Organic Trio“ führt die Orgel schon im Namen und deutet so auch auf die organische, ureigenste Spielweise Wressnigs hin. Seine vielfältigen stilistischen Möglichkeiten und die so unwiderstehlich schmatzenden Sounds der legendären Hammond B3 sind ganz dem dichten Sound seiner mitreißend groovenden Band verpflichtet. Damit fordert er auch die einschlägig bekannten Mitmusiker Georg Jantscher (guitar) und Lukas Knöfler (drums) zu jener ständigen Steigerung heraus, die energische Interaktion evozieren kann.Mit Größen wie Louisiana Red, Sugar Blue, Horacio „el negro“ Hernandez, Craig Handy, Phil Guy oder Pete York war Raphael Wressnig bereits auf Tour.

 

Diesmal ist als Special Guest einmal mehr der virtuos zupackende Tenorsaxophonist Christian Bachner (Vienna Art Orchestra, Jazz Big Band Graz) mit dabei, der die Band auch mit der nötigen jazzigen Sophistication versorgt.

 

 

Eintrittspreise: Euro 12,- / 8,-

 


 

Christian Bachner

 

 

 

 

 


 

Do, 29. Jänner 2009, 20:00 Uhr
TERMINAL QUARTET performs Graz-Stadt Drift


Graz-Stadt Drift will be performed by the Graz chapter of the Terminal Quartet - Josef 'Seppo' Gründler, Ludwig Zeininger, Peter Venus and Andrew Garton.


Graz-Stadt Drift is a site specific structured improvisation conceived of and performed by the Terminal Quartet, originally founded by Australian composer / producer, Andrew Garton.

The Terminal Quartet grew from a Melbourne based project in 2003 to an international Quartet with members that have included Robert Henke (aka Monolake), Ash Wednesday (Einstürzende Neubauten), Ross Bencina (Audiomulch) and Australian luminaries Ollie Olsen, Steve Law, Julian Knowles, Andrew Kettle, Paul Abad, Andrew Kettle, Andy Bagley, Lawrence English and John Grant.

The Quartet performs structured improvisations. Each performer researches and arranges individual movements in isolation from each other. The completed movements are heard for the first time during performance.

Terminal Quartet's debut appearance in Austria will be supported by GaZe, a duo from former Electropathological Consort members, Ludwig Zeininger and Andrew Garton.

------

Andrew Garton's appearances in Austria have been made possible with the support of Reni Hofmueller (ESC im Labor), Jogi Hofmueller (mur.at), Doris Carstensen (University of Music and Dramatic Arts Graz), Elisabeth Zimmerman (KunstRadio) and Grant McHerron (apc.au, Australia).

 

Eintrittspreise: Euro 10,- / 7,-

 

 


 

 

 

 

 


 

Fr, 30. Jänner 2009, 20:00 Uhr
GRIFFITH / STEVENS QUARTET (US)


Miles Griffith (vocals)

Michael Jefry Stevens (piano)

Peter Herbert (bass)

Dieter Ulrich (drums)

 

Der kleine Sänger aus Brooklyn mit dem großen musikalischen Instinkt

Dreizehn Jahre ist es her, da wurde Miles Griffith über Nacht weltbekannt. Wynton Marsalis suchte damals für die Hauptrolle seines Jazz-Oratoriums „Blood on the Fields“ einen Scat-Sänger, der sein Instrument – seine Stimme – absolut beherrscht. „Blood on the Fields“ wurde ein Welterfolg. Marsalis erhielt dafür einen Grammy und den Pulitzer Preis, und Miles Griffith ist immerhin in die Champions League der Jazzsänger aufgestiegen.

Tatsächlich ist die Liste der Musiker, mit denen Griffith seit damals zusammenarbeitete mehr als eindrucksvoll: Paul Simon, die Jimmy Heath Big Band, Roy Hargrove’s Big Band oder Jon Hendrick’s Explosion zählten genauso zu seinen Dienstgebern wie Max Roach, T.S. Monk, Randy Brecker, Hank Mobley oder Jack Walrath.

Aber auch im kontemporären Bereich mit Michael Jefry Stevens, Wilber Morris, Craig Harris oder Jamaaladeen Tacuma wird Griffiths Flexibilität hoch gehandelt. Ein kleiner Mann mit großem musikalischen Instinkt, der fast alle Klangnuancen der menschlichen Stimme zu beherrschen scheint: vom satten Timbre eines Johnny Hartman über die aufregende Phrasierung einer Betty Carter bis zum Scat-Singing und Einsatz der Stimme als Perkussionsinstrument.

Neben vielen Engagements auf der Bühne hält der aus Brooklyn stammende Griffith auch den Lehrstuhl für Jazzgesang an der Columbia University inne.

Mit dem US-Pianisten und Komponisten Michael Jefry Stevens betreibt Griffith schon seit langem ein Quartett, in dem er die ihm auf den Leib geschriebenen Originals aus dem Songbook von Stevens singt. Nicht wenige davon haben das Zeug zum Standard oder sogar zum Hit, wie etwa „Forever“ oder „Lost Love“.

Eigentlich unverständlich, dass es davon erst eine CD gibt.

 

Eintrittspreise: Euro 15,- / 10,-

 



 

Miles Griffith

 

 

 

 



 

Fr, 06. Februar 2009, 20:00 Uhr
KEROUAC (CH)


Michael Jäger (tenorsax)

Vincent Membrez (piano)

Luca Sisera (bass)

Norbert Pfammatter (drums)

 

Kerouac
ist eine innovative und eigenwillige Jazzformation, die der Schweizer Tenorsaxophonist Michael Jaeger zusammen mit den bekannten jungen Löwen Vincent Membrez (Klavier), Luca Sisera (Kontrabass) und Norbert Pfammatter (Schlagzeug) 1999 gegründet hat. Sie präsentiert extrem kraftvollen improvisierten und komponierten Jazz, in dem Chaos neben Stille und Innovation neben Tradition steht. Die Stücke sind nicht mehr funktions-harmonisch, sondern es sind an- und nebeneinander gesetzte Akkordfarben, verbunden durch die Logik der "eigenständigen" Melodie. Diese angewandte Logik in der Musik ist Jaegers wesentlichste Beeinflussung aus seiner zehnjährigen Studienzeit beim renommierten Züricher Altsaxophonisten Nat Su.

 

Eintrittspreise: Euro 12,- / 8,-

 

 


 

 

 

 

 

Do, 19. Februar 2009, 20:00 Uhr
JUDITH INSELL / JOE FONDA DUO (US)

viola / bass

 

Intimer und drahtig feiner Kammerjazz. Die dunklen Streichinstrumente dominieren das New Yorker Duo von Judith Insell und Joe Fonda, und auch die Musik konzentriert sich mehr auf die versteckten Feinheiten des Jazz und der Improvisation. Dabei werden die harmonischen Möglichkeiten und die Vielfalt der Klangfarben ihrer Instrumente frei aber penibel ausgelotet. Zu hören sind Kompositionen von John Coltrane, Richie Beirach und Bill Evans genauso wie äußerst eigenwillige Originals. Das ist intim und oft fast zerbrechlich fein. Mit seiner neuer CD “Darkwood Explorations” kommt das Duo nun erstmals nach Europa.

Die Bratschistin Judith Insell stammt aus Harlem in New York und ist genauso wie der alte Szene-Haudegen Joe Fonda in jener zeitgenössischen Jazzwelt zu Hause, die man früher einmal als Avantgarde bezeichnet hat. Insell spielte unter anderem im Soldier String Quartet, also mit Leuten wie John Cale und Elliott Sharp, und arbeitete mit Lee Konitz, Steve Coleman oder Greg Osby. Nebenbei begleitet sie Popmusiker wie Beyonce Knowles oder Jessica Simpson rund um den Globus.

Der äußerst umtriebige Kontrabassist Joe Fonda, hierzulande schon besten bekannt durch die Fonda-Stevens Group, ist einer der vielbeschäftigsten Vertreter seiner Disziplin. So spielte er mit keinen Geringeren wie Anthony Braxton, Billy Bang, Herb Robertson oder Barry Altschul. 

 

Eintrittspreise: Euro 12,- / 8,-

 

 


 

Judith Insell

 

 

 

 

 


 

Sa, 28. Februar 2009, 20:00 Uhr
DMG JAZZ TRIO (BG)


Militsa Gladnishka (vocals)
Vassil Spassov (piano)
Martin Doikin (bass)

 

Eintrittspreise: Euro 12,- / 8,-

 

 

 


 

DMG Jazz-Trio

 

 

 

 


 

Mo, 02. März 2009, 20:00 Uhr
SAMO SALAMON TRIO (SLO / F / I)


Michel Godard (tuba)

Samo Salamon (guitar)

Roberto Dani (drums)

 

Samo Salamon, Sloweniens junger Vorzeigegitarrist aus dem Lager des zeitgenössischen Jazz, sorgt mit seinen international hochkarätig besetzten Ensembles immer wieder für Aufsehen. Wie macht das der Junge aus Ptuj nur? War es im Vorjahr noch der prominente US-Saxophonist Tim Berne, bringt uns Salamon heuer mit dem französischen Tuba-Virtuosen und weltweit einem der ganz wenigen Serpent-Spieler (s.o.) einen veritablen Sensationsgast ins Haus.

Michel Godard ist heute einer der profiliertesten europäischen Jazzmusiker, der auf der Tuba mehrstimmige Spieltechniken (Multiphonics) einsetzt, auch zeitgenössische und Alte Musik spielt und in sehr unterschiedlichen Ensembles und Besetzungen auftritt und Platten aufnimmt. Godard gilt sowohl im klassischen Lager - er spielt in zahlreichen renommierten E-Musik-Ensembles und im Philharmonischen Orchester von Radio France - wie im Jazz - etwa als Mitglied des "Orchestre National de Jazz" - als exzellenter Techniker und scharfsinniger Interpret. In der europäischen Jazzszene ist Godard das, was Bob Stewart für den US-Jazz ist. Unter anderem spielt der basslastige Franzose in der Gruppe des Oud-Spielers Rabih Abou-Khalil und im Quartett mit dem amerikanischen Tuba-Virtuosen Dave Bargeron (Blood, Sweat & Tears).

Das Trio verspricht zeitgenössischen Jazz, der sich durch stilistische und rhythmische Vielfalt auszeichnet, mystische Eigenschaften vermittelt und Salamon als gewitzten Visionär zeigt.

 

Eintrittspreise: Euro 15,- / 10,-

 

 

 


 

Samo Salamon

 

Michel Godard

Michel Godard

 

 

 

 

 


 

Di, 10. März 2009, 20:00 Uhr
KLAUS PAIER - ASJA VALCIC DUO (A/HR)

accordion – violoncello

 

Beide sind sie arrivierte Musiker mit internationalen Karrieren. Beide haben sie mit den Großen der Welt musiziert, beide beschreiten sie mit Erfolg neue Wege. Zusammen haben Asja Valcic und Klaus Paier jetzt eine kleine Sensation aufgenommen: 13 Stücke für Akkordeon/Bandoneon und Cello. 

Gemeinsam schaffen Paier und Valcic einen musikalischen Kosmos voller perkussiver Elektrizität, verinnerlichter Leidenschaft und selbstbewusstem Purismus, der auch Raum gibt für Improvisation. Die kontrastierenden Kompositionen Paiers tragen programmatische Titel wie "La Pirouette", "Singing Bird" oder "Histoire d'amour". Es sind kammermusikalische Zwiegespräche, die sich zart und zupackend, schwelgend und groovig, tänzerisch und schräg, aber dabei frei von jeglichem Pathos diverser musikalischer Formen und Traditionen bedienen. Französische Musette, argentinischer Tango, Balkantänze, purple-haziger Rock und Jazz klingen da unverblümt und frei an, und doch ist jedes Stück vor allem eines: echt Paier'scher musikalischer Erfindungsreichtum - filigran und voller Ernst, Präzision und Intensität, mit unverschämter Leichtigkeit leidenschaftlich eingespielt von den beiden musikalischen Seelenverwandten Klaus Paier und Asja Valcic.

 

Eintrittspreise: Euro 12,- / 8,-

 

 


 

 

 

 

 

 


 

Fr, 20. März 2009, 20:00 Uhr
JOHN TCHICAI / DIETER GLAWISCHNIG / NINA POLASCHEGG (US / A)

tenorsaxophone / piano / bass

 

John Tchicai, der dänische Saxophonist halbafrikanischer Abstammung, hat in den 1960er Jahren die Anfangszeiten des Free Jazz in New York mitgeprägt und war an maßgeblichen Platten der Jazzrevolution beteiligt. So hat er unter anderem an der Einspielung von John Coltranes berühmtem "Ascension", Archie Shepps "Four for Trane" und Albert Aylers "New York Eye and Ear Control" mitgewirkt und mit seinen Bands "New York Contemporary Five", dem "New York Art Quartet" und "John Tchicai & The Archetypes" ein Stück dieser Geschichte mitgeschrieben. Um ein paar Jahre später mit John Lennon und Yoko Ono für die Platte "Life with the Lions" einen Seitensprung zu wagen.
War John Tchicai damals noch als einer der jungen Altsaxophonisten der Szene bekannt, wechselte er in den 80er Jahren zu seinem späteren Hauptinstrument, dem Tenorsaxophon.


Heute lebt Tchicai in Kalifornien und Frankreich und widmet sich neben dem freien Spiel auch wieder verstärkt verschiedenen Spielarten des eher melodiösen Jazz.


Der Pianist Dieter Glawischnig, der nicht nur die Grazer wie die Hamburger Jazzabteilung an den dortigen Musikhochschulen aufgebaut und geprägt hat, sondern die NDR-Bigband als deren langjähriger Leiter zu dem europäischen Jazzorchester schlechthin geführt hat, ist im motivisch gebundenen Free Jazz verwurzelt (Gruppen: "The Neighbours", "Cercle"), streckt seine stilistischen Fühler in kammermusikalischen Besetzungen aber auch in andere Jazzrichtungen aus.


Schließlich die Kontrabassistin Nina Polaschegg, die Barockmusik ebenso spielte wie sie sich nun freier (u.a. Geräusch-) Improvisation widmet, und die als Musikwissenschaftlerin und Musikpublizistin im Bereich elektronischer Musik und zeitgenössischer Komposition arbeitet.

John Tchicai und Dieter Glawischnig kennen sich zwar sehr lange – Tchicai eröffnete 1986 den von Glawischnig in Hamburg ins Leben gerufenen Jazzclub "Circle" –, haben jedoch noch nie miteinander gespielt. Diese Tournee ist somit eine Premiere, bei der zwei bedeutende europäische (Free)Jazzmusiker alte und neue musikalische Gedanken austauschen werden.

 

Eintrittspreise: Euro 15,- / 10,-

 

 


 

John Tchicai

 

 

 

 

 


 

Fr, 27. März 2009, 20:00 Uhr
missmister
MARINA ZETTL - MICHAEL KAHR


M. Zettl (vocals)
M. Kahr (piano)
Christian Wendt (bass)
Jörg Haberl (drums)

 

"Eine Mischung aus süß und frech, aus naiv und zynisch." Die einzigartige Sprache baut auf die langjährige Zusammenarbeit von Marina Zettl und Michael Kahr auf. Die ursprünglich aus dem Jazz kommenden Musiker verschmelzen bei den gemeinsam komponierten Songs mit deutschen und englischen Texten Jazz und Pop–Elemente auf internationalem Niveau.

 

Die musikalische Performance mit dem Bassisten Christian Wendt und dem Schlagzeuger Jörg Haberl ist eine Gratwanderung zwischen Tradition und Moderne einerseits, in den Texten andererseits ein Spiegelbild unserer urbanen Gesellschaft. Die Texte und Kompositionen stammen aus den Federn der Sängerin Marina Zettl und des Pianisten Michael Kahr, deren langjährige Zusammenarbeit die Basis dieses Ensembles darstellt.

 

Mit neuem Namen [früher m&m], dem brandneuem Album "bittersweet" und der eingespielten Rhythmusgruppe Christian Wendt und Jörg Haberl steht für miss/mister der kammermusikalische Ausdruck im Vordergrund – ergänzt durch das energiegeladene Spiel der Solisten. Dabei bleiben der Freiraum für Improvisation und Interaktion wichtige Bestandteile. miss/mister…don’t miss the band!

 

Eintrittspreise: Euro 12,- / 8,-

 


 

Marina Zettl

 

 


 

Sa, 28. März 2009, 20:00 Uhr
NENAD VASILIC TRIO (SRB / A)


N. Vasilic (bass)
Romed Hopfgartner (saxes, cl)
Wolfi Reiner (drums)

 

Er ist ein profunder Sammler traditioneller – teils uralter – Lieder und Tänze des Balkans, ein rastloser Komponist und preisgekrönter Musiker. Seine Visionen lebt er in seinen Bandformationen, sowohl musikalisch als auch persönlich. "Schönheit und das Gegenteil sind nicht zum halben Preis zu bekommen. Entweder ganz oder gar nicht!", sagt der aus Nis in Serbien gebürtige Bassist, der in Graz studiert hat.

 

Mit Halbheiten halten sich auch die Kompositionen von Nenad Vasilic nicht auf. Es ist immer und in jedem Moment extrem. Wenn es traurig klingt, dann klingt es tieftraurig, und wenn es jauchzt, dann jauchzt es himmelhoch. Hier liegen die Gegensätze nackt in der Sonne - oder sie frieren eben in der Kälte des sozialen Winters. Wie kaum ein anderer versteht es Nenad Vasilic, diese Gegensätze hör- und vor allem spürbar zu machen, mit viel Einfühlungsvermögen und mit stupender Technik.

 

Aber die Musik trägt nicht nur das Balkanische in sich, auch die sogenannte mitteleuropäische Musiktradition und der Jazz schwingen mit. Nenad Vasilic verbindet all diese Einflüsse zu einem lebhaft sprudelndem Konglomerat, das man als Balkanjazz nur unzulänglich bezeichnen kann. Beim Swing im 9/8 Takt jedenfalls findet die unzertrennliche Verbrüderung statt.

 

Eintrittspreise: Euro 12,- / 8,-

 

 


 

Nenad Vasilic

 

 

 

 

 


 

Do, 02. April 2009, 19:00 Uhr

Eröffnung der Plakatausstellung

des Wettbewerbes zum 7. V:NM Festival 2009 unter Studierenden des Studiengangs Informationsdesign an der FH JOANNEUM.


 

V:NM Plakat

 

 

 

Do, 02. April 2009, 20:00 Uhr
PETER VAN HUFFEL / SOPHIE TASSIGNON QUARTET (US)

aka "Hufflignon"


S. Tassignon (voice)

P. v. Huffel (soprano- & altosaxophones)

Samuel Blaser (trombone)

Michael Bates (bass)

 

Die extraordinäre junge belgische Jazzsängerin Sophie Tassignon teams up mit dem kanadischen Saxophonisten Peter van Huffel, dem Schweizer Trompeter Sebastian Blaser und dem Wahl-New Yorker Bassisten Michael Bates.

Der kanadische Saxophonist Peter Van Huffel (u.a. Animal Forum) und die belgische Sängerin Sophie Tassignon (u.a. The Screamin´ Bitches) haben mit Hufflignon eines der eigenwilligsten Ensembles in der Szene der improvisierten Musik gegründet. Die neue CD "Hufflignon", die ausschließlich eigene Kompositionen von Van Huffel und Tassignon vorstellt und eine einzigartige Interpretation von Vivaldis „Cum Dederit“ enthält, ist vergangenen Herbst auf dem renommierten portugiesischen Label Clean Feed Records erschienen.

 

In dem formidablen Quartett sind die „unsingbaren“ Melodien gut aufgehoben. Gemeinsam mit dem Posaunisten Samuel Blaser und dem Bassisten Michael Bates bringen die beiden in ihrem ungewöhnlich instrumentierten Ensemble eigene Kompositionen auf die Bühne, Melodien von graziler Anmut und Leichtigkeit bis zu komplexen Verwebungen schrägster Tonfolgen und spannender Dramatik.

 

Dieses Quartett scheint die Grenzen des zeitgenössischen Jazz neu zu definieren.

 

Eintrittspreise: Euro 15,- / 10,-

 

 


 

 

WEGEN ERKRANKUNG ABGESAGT,

ERSATZTERMIN WIRD NOCH BEKANNTGEGEBEN!

Fr, 3. April 2009, 20:00 Uhr
MM-Jazz-Nachwuchsförderung
MARIANNE MENDT und ihre Band präsentieren junge Jazz-Talente


Stage Band:
Thomas Kugi (saxes)
Aaron Wonisch (piano)
Werner Feldgrill (bass)
Mario Gonzi (drums)

 

Eintrittspreise: EUR 10,- / 5,-

 

Marianne Mendt kommt mit ihrer Stage-Band wieder zur handverlesenen Talentebörse.

 

 


 

Marianne Mendt

Marianne Mendt


 

Sa, 11. April, 20:00 Uhr
CONARD JAZZ BIG BAND + VOCAL QUINTESSENCE (US)


The Conard Student Jazz Band and Vocal Jazz Quintessence of West Hartford, Connecticut, USA is planning their second concert tour through Austria and performing at Stockwerk Jazz Club in Graz on 11 April 2009 at 8.00 PM. 

The honors level Conard Jazz Band consist of 22 talented instrumentalist selected by audition from over 190 band students at Conard High School. They sponsor three major jazz events per year and have recorded and produced six compact discsVocal Jazz Quintessence is a student run, vocal extension of the Conard Jazz Band. They have been selected twice as the vocal jazz group winners in Downbeat Magazine's annual student awards (2003 & 2005) and have placed first in both the NCHSA and ICHSA a cappella competitions.Both groups perform extensively throughout the year, together and separately and travel biannually on a concert tour. Their travels have included the eastern and western United States, Canada, Austria, Germany, Switzerland, Scotland, Wales, and England.Both groups are under the direction of Scott Porter. Mr. Porter has been the Band Director at Conard High School since 1987. He earned his Bachelors of Music Composition from Ithaca College in Ithaca, NY and his Masters of Music in Composition from the Hartt School of Music, University of Hartford, West Hartford, CT. In addition to his teaching responsibilities, Mr Porter is a professional Trombonist, Adjunct Professor at Manchester Community College and Recording Technician for Conard Recording Studio. 

 

EINTRITT FREI

 


 

Conard Jazz Big Band

 


 

Do, 16. - Sa, 18. April 2009
7. V:NM-FESTIVAL

http://vnm.mur.at/


Plakatwettbewerb zum 7. V:NM Festival 2009

 

 

 

 


V:NM Festival 09

V:NM-Festival ´09

 

 

 

 


 

Sa, 25. April 2009, 20:00 Uhr
SCOTT DuBOIS QUARTET (US)


S. DuBois (guit)
Gebhard Ullmann (saxes, bcl)
Thomas Morgan (bass)
Kresten Osgood (drums)

 

Der Gitarrist Scott DuBois ist ein rising star in der New Yorker Jazzszene, ein eindringlicher, innovativer Musiker mit einem expressiven Sound und elektrisierenden Nummern im Gepäck. Die Musik seines Quartetts ist geprägt von intensiver Melodik und einer Mischung aus Einfachheit und komplexen, virtuosen Eskapaden. DuBois´ Sparring-Partner in diesem rhythmisch vitalen Quartett ist kein Geringerer als Gebhard Ullmann, der aus der Berliner Szene kommend seit 25 Jahren international aktiv ist und heute einer der wichtigsten deutschen Saxophonisten ist. Die neue CD Banshees ist so haarsträubend, wie es der Titel suggeriert.

 

Eintrittspreise: Euro 15,- / 10,-

 

 


 


Scott DuBois

 

 

 

 

Mo, 27. April 2009, 20:00 Uhr
JEFF PARKER & SCOTT FIELDS (US)
"Song Songs Song"

 

Das originellste Gitarren-Duo im zeitgenössischen Jazz kommt aus Chicago – und erstmals nach Graz. Die Herren spielen klar und intensiv ihr sensibles Free-Jazz-Ding und lieferten zuletzt mit ihrem Album "Song Songs Song" (Delmark) die schönsten Déjá-vu-Fragmente des Genres. Konsequent und voller Emotion.

Jeff Parker ist ein typisches Produkt des kreativen Nährbodens der Windy City. Mit seinen Formationen Tortoise, Isotope 217 und dem Chicago Underground Orchestra setzt er sich gerne zwischen die Stühle.

Scott Fields ist ein dicht beschriebenes Blatt in der Improvisers-Scene. Seine herausragendsten Platten nahm er mit Elliott Sharp, Gerry Hemmingway und Joseph Jarman sowie den Protagonisten Hamid Drake, Myra Melford, Otomo Yoshihide oder Mat Turner auf.

 

 

Eintrittspreise: Euro 12,- / 8,-

 

 


 

Jeff Parker & Scott Fields

 

 


 

Mo, 11. Mai 2009, 21:00 Uhr
TREVOR WATTS / VERYAN WESTON DUO (GB)
Dialogues

saxes / piano

 

Zwei alte Haudegen der englischen Jazz- und Free-Szene trinken wieder einmal Bruderschaft. Der Holzbläser Trevor Watts gründete 1965 zusammen mit John Stevens das berühmt berüchtigte Spontaneous Music Ensemble, das ein wichtiger Katalysator für die Entwicklung des freien Spiels in Großbritannien werden sollte, und später seine berühmte Band Amalgam, bevor er schließlich 1982 mit seinen Moiré Music-Projekten sein Konzept völlig änderte.

Veryan Weston ist einer der wenigen frei improvisierenden Pianisten, die einen Weg abseits des übermächtigen Einflusses von Cecil Taylor gingen. Seit Beginn der 70er zählt er zu den umtriebigsten Grenzgängern und hat unter anderem mit dem Eddie Prevost Quartet, John Butcher oder Lol Coxhill gespielt. Legendär sind vor allem seine Auftritte mit dem britischen Vokalakrobaten Phil Minton.

Müßig zu erwähnen, dass die jüngste Zusammenarbeit der beiden Unentwegten auf freier Improvisation basiert.

 

Eintrittspreise: Euro 15,- / 10,-

 

 


 

Trevor Watts

 

 


 

Di, 12. Mai 2009, 20:30 Uhr
IRENE SCHWEIZER / OMRI ZIEGELE / MAKAYA NTSHOKO (CH /SA)

piano / altosax / drums

 

Ja, sie hat sich schon früh als Feministin engagiert und war so um die 80er herum auch in der Feminist Improvising Group aktiv. Aber dürfen wir sie deshalb nicht als die Grande Dame des europäischen Jazz bezeichnen? Immerhin wandte sich Iréne Schweizer schon Ende der 50er Jahre dem modernen Jazz zu, ist seit damals konsequent ihren Weg gegangen und gehört heute zu den international renommierten Größen des zeitgenössischen Jazz.

Begegnungen mit Abdullah Ibrahim, den Blue Notes um Chris McGregor und mit Cecil Taylor führten sie zum Free Jazz.

Schweizer liebt einerseits die völlig freie Improvisation, andererseits finden sich in ihrer Musik auch Anklänge an traditionellere Formen und Kompositionen von Klassikern wie Thelonious Monk oder Duke Ellington sowie an die südafrikanische Musik. Dem Ideal technischer Perfektion eifert sie nicht mehr nach. Aktuell ist ihre unnachahmliche Spielweise unter anderem im Trio mit dem in Israel geborenen Saxophonisten Omri Ziegele und dem südafrikanischen Drummer Makaya Ntshoko zu erleben. Die emotionsgeladene, melodieverliebte, zuweilen auch kantige Musik des Dreiergespanns steht dabei in tiefer Verbindung zur Tradition: Don Cherry, Monk, die südafrikanischen Musiker Dudu Pukwana und Abdullah Ibrahim, aber auch Duke Ellington sind Referenznamen eines Repertoires, in dem Afrika und afroamerikanische Jazzgeschichte musikalische Herzensangelegenheiten sind.

 

Eintrittspreise: Euro 18,- / 12,-

 

 


 

Irene Schweizer

 

 

 

 

Mi, 13. Mai 2009, 20:30 Uhr
JURE PUKL HIGH INTERACTION GROUP (SI/A/US)
featuring Damion Reid

 

Sloweniens große Saxophonhoffnung kommt mit seiner neuen Band nach Graz, in der kein Geringerer als der kalifornische Super-Drummer Damion Reid (spielt u.a. mit Greg Osby, Ravi Coltrane, Terence Blanchard) die besagte Interaktion ankurbelt.

 

Jure Pukl (saxes)
Georg Vogel (piano)
Michael Janisch (bass)
Damion Reid (drums)

 

Eintrittspreise: 12,- / 8,-

 

 


 

Damoin Reid

Damion Reid

 

 

Do, 14. Mai 2009, 21:00 Uhr
VERONIKA HARCSA QUARTET (H)


V. Harcsa (vocals)
Attila Blaho (piano)
Zoltán Oláh (bass)
Bálint Majtényi (drums)

 

Mit Veronika Harcsa kommt uns ein veritabler Senkrechtstarter ins Haus. Sie platzte wie ein Komet in das ungarische Jazzleben hinein. Vor einem Jahr musste man die Artikel über sie mit allerlei Appellation auf andere Bands voll schreiben (Eric Sumo Band, OFF, PASO etc.), heute aber ist sie diejenige, auf die man sich beruft. Im Jänner erst hat sie alleine das Donauschiff A38 gefüllt. Ihr Song “Too early” führte die Playlist der ungarischen Radios an, im Vorjahr ging sie in Japan auf Tour, wo ihre Clubkonzerte reihenweise ausverkauft waren. Und wo ihre beiden ersten CDs "Speak Low" und "You Don´t Know It´s You" jeweils den Sprung zur Nr.1 der Vocal Jazz Charts bei Tower Records schafften. Ins STOCKWERK kommt sie bereits mit ihrer dritten CD "Red Baggage", die sie mit lauter Originals soeben unter die Leute gebracht hat.

Jung Veronika setzte sich mit fünfundzwanzig Jahren locker auf den Thron der ungarischen Jazz-Queen, der seit langen Jahren unbesetzt war.

Mit der Anmut ihrer federleichten Stimme, ihrem mädchenhaften Charme und den originellen Songs aus eigener Feder ist sie am Weg zu einer internationalen Karriere. Umso mehr, beweisen ihre drei CDs doch auch, dass Veronika in schlüssigen und ganzen Produktionen denkt. Errötend folgt man ihren Spuren.

 

Eintrittspreise: Euro 10,- / 7,-

 

 


 

Veronica Harcsa

 

 

 

 

Zusammen mit unseren Freunden von LIMMITATIONES präsentieren wir in einer Koproduktion:

 

Fr, 22. Mai 2009, 20:30 Uhr
GH Schabhüttel, Rudersdorf (Burgenland)

 

Peter Brötzmann Chicago Tentet

 

Peter Brötzmann (reeds), Ken Vandermark (reeds), Mats Gustafsson (reeds), Joe McPhee (trumpets, reeds, valve trombone), Johannes Bauer (trombone), Jeb Bishop (trombone), Per-Ake Holmlander (tuba, cimbasso), Fred Lonberg-Holm (cello), Kent Kessler (bass), Paal Nilssen-Love (drums), Michael Zerang (drums)

 

PETER BRÖTZMANN CHICAGO TENTET
Auf das exzessive Klanginferno warten die Freunde des Free Style-Orchesters rund um die ausdauernde Holzblatt-Legende Peter Brötzmann wie einst jene von Pavarotti auf das Hohe C. Allein es ist die kollektive Interaktion mit ihrem hymnischen Schrei des ewigen Freiheitsdranges, welche die Gemeinde des ultimativen Jazzgedankens zur Verschwörung ruft. Da scheinen dann alle tonalen Sicherungen durchzubrennen, wenn das Chicago Tentet mit missionarischem Einsatz ein Loblied auf die anarchisch-archaische Elementarkultur schmiedet. Aber hinter der unbändigen Ausdruckslust steckt auch diese blueshafte Expressivität und Spiritualität, die Bandleader Brötzmann von seinem Vorbild Albert Ayler aufgesogen hat. Dann kann sich dieses weltweit einzigartige Großformat auch schon mal damit begnügen, einfach im vollen Spektrum der dissonanten Klangfarben zu strahlen.

Peter Brötzmann, Free Jazz-Ikone des europäischen Festlands, begann bereits in den 60er Jahren intensiv mit Großformationen zu arbeiten. So nahm er etwa gleich mit seinem ersten Oktett im Jahr 1968 das legendäre „Machine Gun“ auf. Wenig später folgten verschiedene weitere Oktette, Nonette und Tentette, bis er 1992 schließlich die zehnköpfige März Combo gründete. Andererseits gehörte Brötzmann auch Misha Mengelberg´s ICP Orchestra, dem Globe Unity Orchestra oder dem London Jazz Composer´s Orchestra von Barry Guy an.

Bereits seit den 80er Jahren pflegte der Wuppertaler Holzbläser rege Kontakte zu Musikern aus Chicago, zu denen später Ken Vandermark, Kent Kessler, Jeb Bishop, Fred Lonberg-Holm oder Joe McPhee zählten. Schließlich war es nur mehr eine Frage der Zeit, bis sich aus diesen musikalischen Verbindungen im Jänner 1997 das erste Chicago Tentet formierte. Waren in den ersten Jahren noch Musiker wie etwa Toshinori Kondo, William Parker oder Roy Campbell als Gäste zu hören, kamen 2004 unter anderem die Skandinavier Paal Nilssen-Love (drums) und Per-Ake Holmlander (tuba) sowie der Berliner Posaunist Johannes Bauer hinzu.

Nicht zuletzt waren es dann diese Neubesetzungen, die das Tentett von den anfänglichen, mehr oder weniger notierten Kompositionen ganz in die freie Improvisation führten und die kreativen Kräfte der Band noch mehr herausforderten. Und wer brav mitgezählt hat, wird sich alsdann fragen, seit wann ein Tentett aus elf Musikern besteht.

 

Eintrittspreise: Euro 20,- / 15,-

 

 


 

Peter Brötzmann Chicago Tentet

Peter Brötzmann Chicago Tentet

 

Koproduktion STOCKWERKJAZZ & limmitationes

 

 

Di, 26. Mai 2009, 20:00 Uhr
BALKANSKI OGAN (BG)
БАЛКАНСКИ ОГЪН

Balkanjazz

 

Alexandar Vladigerov (trumpet)
Konstantin Vladigerov (piano)
Dimitar Karamitev (shepherd flute)
Plamen Samandjiev (accordion)

 

Balkanski ogan meint das, was dieses temperamentvolle bulgarische Ensemble entfacht: Balkanfeuer. Das Quartett spielt so etwas wie virtuosen, rhythmisch halsbrecherischen Balkanjazz, dessen Sound von zwei wesentlichen Instrumenten der traditionellen bulgarischen Musik geprägt wird, dem Akkordeon und der Hirtenflöte. Und zur Feier des Tages der bulgarischen Kultur und Sprache gibt´s das hierzulande seltene Konzertereignis auch noch graits!

 

EINTRITT FREI

 

logo

26. Mai 2009 - Tag der Kultur und Sprache in Bulgarien

 

 


 

Plamen Samandjev
Plamen Samandjev

 

 

Do, 28. Mai 2009, 21:00 Uhr
ANNETT5TET (A / GB)

 

Annette Giesriegl (vocals, electronic devices)
Franz Hautzinger (trumpet)
Stefan Heckel (piano)
Ewald Oberleitner (bass)
Franz Schmuck (drums, percussion)

 

Sie tritt regelmäßig in der Free Music-Szene in London auf, wo sie unter anderem mit Haudegen wie Eddie Prevost, Veryan Weston oder Steve Beresford zu hören ist. Von dort hat sich Annette Giesriegl, Jazz- und Improvisationsvokalistin aus Graz mit Tiroler roots, auch den einschlägigen Bassisten John Edwards (u.a. Evan Parker) an Board ihres Quintetts geholt, in dem sich wohl bekannte Musiker mit dem Background Jazz, Ethno und freier Improvisation begegnen.

Die musikalischen Essenzen ergeben sich aus einer hochdynamischen wie feinstofflichen Energie. Das Ziel ist der Aufbau eines kollektiven Resonanzfeldes. Die Performance ist denn auch ein Spielen mit der Resonanz, ihrer Veränderung und Irritation, die es zu erweitern, abzuklären und neu zu ordnen gilt. Diese Performance entsteht freilich durch die Kreation aus dem Moment und durch das reaktive Hören. Einzig der Moment ist es, der zählt und die MusikerInnen zum Diskurs einlädt. Und der über die Gunst der Stunde entscheiden wird.

 

Eintrittspreise: Euro 15,- / 10,-

 

 

 


 


Annette Giesriegl

 

 

 

 

Mi, 3. Juni 2009, 20:30 Uhr

Constantin Schönburg Band

 

Constantin Schönburg (vocals, guitar)
Johannes Winkler (bass)
Christian Stolz (drums)

 

Neben seiner Beteiligung an verschiedenen Bands und zahlreichen Auftritten (u.a. Donauinselfest in Wien) begann der Sängergitarrist Constantin Schönburg sein Soloprojekt. Begleitet von seinen erfahrenen Musikern Johannes Winkler und Christian Stolz begeisterte er damit bereits das Publikum im Rahmen des Jazzsommers Graz und als Supportact von Richie Kotzen.

 

Eintritt: 10,- / 8,- Euro

 

 


 

Constantin Schoenburg
Constantin Schönburg
 

 

Sa, 6. Juni 2009, 21:00 Uhr
Raphael Meinhart Trio


Raphael Meinhart (vibraphone, marimbaphone)
Stefan Padinger (e-bass)
Jörg Haberl (drums
)


Das Raphael Meinhart Trio, dessen Mitglieder aus verschiedenen Formationen wie TYRONE, BEEFOLK oder STUDIO PERCUSSION bekannt sind, versucht, einerseits Elemente der Klaviertrios von Esbjörn Svensson und Keith Jarrett zu übernehmen, andererseits die Möglichkeiten des Vibraphontrios zu erweitern. Begeistert von Worldmusic-Pionieren wie Joe Zawinul, Maria Joao oder Mario Laghina versucht die Band, ihren eigenen Stil und eigenen Sound zu produzieren. Mitreißende Grooves, schöne Melodien und drei hervorragende junge Musiker versprechen einen unvergesslichen Konzertabend!

 

Eintritt: 12,- / 8,- Euro

 


 

Raphael Meinhart
Raphael Meinhart



<< back


 

In unserer Reihe "Jazz for Kids" präsentiert STOCKWERKJAZZ in Koproduktion mit LaSTRADA (31. Juli bis 8. August 2009):

 

KIDSAMONIUM (Schottland)

 

Tom Bancroft, "The King" – leader, drums
Claude Deppa, "The Judge" - trumpet
Oren Marshall, "The Big Tuba Kid" - tuba
Laura MacDonald, "The Princess" – saxophones
Joost Buis, "The Dutch Tourist" – trombone
Billy Jenkins, "The Aviator" – guitar

 

TERMINE:
Di, 04.08.2009 | 19:00 Uhr | Weiz | Jazzkeller im Weberhaus
Mi, 05.08.2009 | 16:00 Uhr | Stainz | Gasthof Messner
Do, 06.08.2009 | 11:00 und 17:00 Uhr | Graz | Kastner & Öhler, Paradeishof
Fr, 07.08.2009 | 11:00 und 17:00 Uhr | Graz | Kastner & Öhler, Paradeishof
Sa, 08.08.2009 | 11:00 und 16:00 Uhr | Graz | Kastner & Öhler, Paradeishof

 

Dauer: jeweils 45 Minuten

 

Die wilde Truppe aus Edinburgh rund um "The King" Tom Bancroft hat eine Mitmach- und Improvisationsshow für 6 bis 14-Jährige im Gepäck, die auf lustige und magische Weise die Kraft und Freiheit von Jazz und improvisierter Musik zeigt. Dabei erleben die Kinder Jazz mit durchgeknallten Charakteren und interaktiven Spielen wie der "Percussion Discussion" oder den mysteriösen "Chickens in the Sky".

Dass sich hinter den hyperaktiven Figuren noch dazu lauter prominente britische Jazz- und Improvisationsmusiker verbergen, macht die Sache auch für Erwachsene umso aufregender.

 

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte beizeiten dem Programm von LaSTRADA.


 

LaSTRADA

 

Tom Bancroft
Tom Bancroft